BPOL NRW: 220 Tage JVA – Bundespolizei vollstreckt Haftbefehl
Am gestrigen Freitagabend (7. April) kontrollierten Bundespolizisten im Essener Hauptbahnhof einen jungen Mann. Eine Staatsanwaltschaft suchte bereits nach ihm.
Gegen 19 Uhr bestreiften Bundespolizisten den Hauptbahnhof Essen. Am Nordeingang hielten sie einen 33-Jährigen an. Er händigte den Beamten seinen Personalausweis aus. Diese recherchierten, dass die Staatsanwaltschaft Bochum nach dem Mann fahnden ließ.
Das Amtsgericht Bochum hatte den Essener im September 2022 rechtskräftig wegen des Besitzes von Betäubungsmitteln zu einer Gesamtgeldstrafe von 220 Tagen zu je 15 Euro verurteilt.
Der Gesuchte hatte sich bisher jedoch der Strafvollstreckung entzogen und die Geldstrafe nicht beglichen. Bei der Durchsuchung stellten die Einsatzkräfte ein Verschlusstütchen mit Marihuana in seiner rechten Jackentasche fest.
Da der Verurteilte die Geldstrafe in Höhe von 3.300 Euro nicht aufbringen konnte, wurde er nach seiner Festnahme in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.
Zudem leiteten die Bundespolizisten ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein.
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