Dortmund an „Car-Friday“ kein Ruhiger Abend für Anwohnende in der Innenstadt und am Phoenixsee

Lfd. Nr.: 0349 Die Dortmunder Polizei hat am Abend des Karfreitag und in der Nacht auf Samstag (8. April) einen Schwerpunkteinsatz zur Bekämpfung verbotener Kraftfahrzeug- und Beschleunigungsrennen und szenetypischer Begleiterscheinungen durchgeführt. Es gab Kontrollstellen in der Dortmunder Innenstadt und in den Bereichen Hafen, Phoenix-West und Phoenixsee. An dem Einsatz war auch der Kommunale Ordnungsdienst der Stadt Dortmund beteiligt. Im Verlauf des gesamten Abends und der Nacht wurden rund 80 szenetypische Fahrzeuge aus der Raser-, Poser- und illegalen Tuningszene an den bekannten Orten festgestellt. Somit war Dortmund auch am "Car-Friday" kein Raser-Magnet und die Anwohnenden konnten einen ruhigen Feiertag verleben. Dies bestätigt die Entwicklung der letzten Monate und Jahre, die einen deutlichen Rückgang der Szene in Dortmund zeigt. Dies liegt nicht zuletzt an den konsequenten Maßnahmen von Polizei Dortmund und Stadt Dortmund. Insgesamt kontrollierte die Polizei 515 Fahrzeuge und 148 Personen. Die Beamten schrieben 72 Verkehrsordnungswidrigkeitenanzeigen, beispielsweise aufgrund von Geschwindigkeitsüberschreitungen oder technischer Mängel. Darüber hinaus sprach die Polizei Dortmund 24 Verwarnungsgelder und 15 Platzverweise aus. Ein Autofahrer fuhr auf der Ruhrallee 74 km/h und wurde dabei geblitzt - er wird in Zukunft vier Wochen auf seine Fahrerlaubnis verzichten müssen. Hinweis für Redaktionen und Medienvertretende: Rückfragen zu dieser Pressemitteilung richten Sie bitte ab Dienstag (11. April) zu den üblichen Geschäftszeiten 7 Uhr an die Pressestelle der Polizei Dortmund. Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an: Polizei Dortmund Felix Groß Telefon: 0231/132-1024 E-Mail: pressestelle.dortmund@polizei.nrw.de