Bundespolizeidirektion München: Für 110 Tage ins Gefängnis – Bundespolizei nimmt gesuchten Hessen fest

Die Bundespolizei hat am Ostersonntag einen 40-Jährigen in Garmisch-Partenkirchen für die Dauer von 110 Tagen ins Gefängnis gebracht. Gegen ihn lagen gleich mehrere Haftbefehle vor. Bundespolizisten kontrollierten den Mann am Nachmittag im Stadtbereich. Bei der Überprüfung seiner Personalien stellte sich heraus, dass gegen den Hessen Strafbefehle der Amtsgerichte Darmstadt und Frankfurt am Main vorlagen. Wegen Beleidigung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte hätte er eine Geldstrafe in Höhe von zusammengerechnet 4.300 Euro einschließlich Verfahrenskosten zahlen müssen. Außerdem sollte aufgrund eines vom Amtsgericht Offenbach verhängten Fahrverbots sein Führerschein eingezogen werden. Da der Deutsche seine Justizschulden nicht begleichen konnte, musste er ersatzweise in Haft genommen werden. Die Beamten lieferten den gesuchten Hessen in die Justizvollzugsanstalt in Garmisch-Partenkirchen ein, nachdem sie ihm seinen Führerschein abgenommen hatten. Er wird insgesamt 110 Tage in der Hafteinrichtung bleiben müssen. Rückfragen bitte an: Daniela Tóth ______________________________________________ Bundespolizeiinspektion Rosenheim | Pressestelle Burgfriedstrasse 34 | 83024 Rosenheim Telefon: +49 8031 8026-2201 | Fax +49 30 204561-2099 E-Mail: Daniela.Toth@polizei.bund.de E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der Bundespolizeiinspektion Rosenheim, der das Bundespolizeirevier Garmisch-Partenkirchen zugeordnet ist, erstreckt sich auf die Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Die rund 450 Inspektionsangehörigen gehen zwischen Chiemsee und Zugspitze besonders gegen die grenzüberschreitende Kriminalität vor. In einem etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen Grenzgebiets wirken sie vor allem dem Einschleusen von Ausländern sowie der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von Bahnreisenden und Bahnanlagen. Weitere Informationen erhalten Sie über oben genannte Kontaktadresse oder unter sowie unter