Erneute Schmierereien durch Hansa Fans

Ein weiterer Medieninhalt Erneut waren es mutmaßliche Hansa Fans, die auf der Rückfahrt vom Auswärtsspiel gegen den SC Paderborn eine Regionalbahn großflächig von innen beschmierten und erheblich verunreinigten. Nach Ankunft der Regionalbahn 4319 aus Hamburg am 15.04.2023 um 22:50 Uhr stellten die Beamten der Bundespolizei am Hauptbahnhof Rostock fest, dass im Steuerwagen sowie in einem weiteren Waggon Wände, Scheiben, Sitze und die Zugtoiletten mit Dutzenden von Schriftzügen und des F.C. Hansa Rostock sowie Parolen gegen gegnerische Fußballvereine angebracht worden. Im Zug befanden sich ca. 130 Hansa Fans, die sich auf der Rückreise vom Spiel des F.C. Hansa Rostock in Paderborn befanden. Die Schadenshöhe zu diesem Sachverhalt bleibt zu ermitteln. Dies ist nunmehr das fünfte Ermittlungsverfahren wegen großflächiger Sachbeschädigungen und Verwüstungen seit Beginn der Rückrunde, das die Bundespolizeiinspektion Rostock im Zusammenhang mit bahnreisenden Hansa Fans aufnehmen musste. Zuvor kam es anlässlich der Auswärtsspiele des F.C. Hansa Rostock am 28.01.2023 in Heidenheim und am 26.02.2023 bei St. Pauli sowie den Heimspielen am 05.03.2023 gegen den Karlsruher SC und am 18.03.2023 gegen Düsseldorf zu erheblichen Sachbeschädigungen (die Bundespolizeiinspektion Rostock berichtete jeweils in einer Pressemitteilung), deren Schadenshöhe sich jeweils im vierstelligen Bereich bewegte. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Rostock Kopernikusstr. 1b 18057 Rostock Pressesprecher Frank Schmoll Telefon: 0381 / 2083 1003 E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente "Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen. Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. Dazu gehören insbesondere: - der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, - die bahnpolizeilichen Aufgaben - die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter .