BPOL NRW: Erfolgreicher Einsatz der Bundespolizei am Bahnhof Soest
Nachdem vor zwei Wochen bei einem gemeinsamen Schwerpunkteinsatz der Bundespolizei und der Polizei Soest viele Erkenntnisse gewonnen wurden, bleibt der Bahnhof auch weiter im Blick der Ordnungshüter.
Am Freitag (14. April) nahmen Bundespolizisten den Bahnhof wiederum ins Visier. Es wurden fünf Strafverfahren wegen unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln eingeleitet. Ein 24-jähriger Somalier und ein 18-jähriger Algerier wurden beim Handel mit Betäubungsmitteln beobachtet. Der Algerier bedrohte zivile Polizeikräften im Anschluss mit dem Tode.
Ein 35-jähriger Eritreer wurde verhaftet, weil gegen ihn ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Paderborn vorlag. Es stand noch eine Restgeldstrafe von 610 EURO aus einer Verurteilung wegen Hausfriedensbruchs aus. Durch die Zahlung der Geldstrafe konnte er die drohende Ersatzfreiheitsstrafe von 61 Tagen abwenden.
Bei einem 15-Jährigen haben die Beamten ein griffbereit im Hosenbund geführtes Jagdmesser beschlagnahmt. Er wurde den Erziehungsberechtigten übergeben. Darüber hinaus wurden zwei Aufenthaltsermittlungen von Staatsanwaltschaften festgestellt.
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