Ennepetal- Verkehrskontrollen am Dienstag

Am Dienstag (18.04.2023) führten Kräfte der Polizei EN in Zusammenarbeit mit Mitarbeitenden des Straßenverkehrsamtes Schwelm und des TÜV Hagen Nord unter anderem auf der Kölner Straße in Ennepetal gezielte Verkehrskontrollen durch. Die Zusammenarbeit ermöglichte es Verkehrsverstöße schnell zu erkennen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen. Das Fazit: Fahren unter Alkohol/Drogen: - 7x Ordnungswidrigkeitenanzeige - 7x Blutprobe Strafanzeigen - 3x Fahren ohne Fahrerlaubnis - 1x Fahren ohne Versicherungsschutz - 1x Sonstiges Sonstiges: - 15x Geschwindigkeitsverstoß - 4x sonstiger Verstoß - 1x Stilllegung des Kfz Zu hohe Geschwindigkeit und Alkohol bzw. Drogen am Steuer gehören zu den Hauptunfallursachen und stellen eine erhebliche Gefahr dar. Verkehrskontrollen tragen insgesamt dazu bei, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und Unfälle zu vermeiden. Es ist daher wichtig, dass sich Verkehrsteilnehmer bewusst sind, dass sie sich an die Verkehrsregeln halten und niemals unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen fahren sollten. Durch Alkohol oder andere berauschende Mittel werden Wahrnehmung und das Reaktionsvermögen beeinträchtigt. Falls der Test positiv ausfällt, wird dem Fahrer gegebenenfalls die Weiterfahrt untersagt und er muss mit ernsthaften Konsequenzen rechnen, wie zum Beispiel einer Geldstrafe oder dem Entzug des Führerscheins. Neben Alkohol und Drogen ist auch das verkehrswidrige Autotuning ein wichtiger Schwerpunkt der Kontrollen. Tuningmaßnahmen wie getönte Scheiben, oder illegale Auspuffanlagen können nicht nur zu einem erhöhten Lärmpegel führen, sondern auch die Verkehrssicherheit beeinträchtigen. Zudem können sie zu einer Veränderung der technischen Daten des Fahrzeugs führen, was einen erheblichen Einfluss auf die Betriebserlaubnis haben kann. Wird ein verkehrswidrig getuntes Fahrzeug entdeckt, kann dies zu einer Strafanzeige, einer Geldstrafe oder sogar zur Stilllegung des Fahrzeuges führen. Zudem sollten Tuningmaßnahmen immer nur in Übereinstimmung mit den geltenden Gesetzten durchgeführt werden. Überhöhte Geschwindigkeit kann zu schweren Verkehrsunfällen führen, bei denen nicht nur Sie selbst sondern auch andere Verkehrsteilnehmer betroffen sein können. Sie kann die Kontrolle über ein Fahrzeug erschweren, den Bremsweg verlängern und die Aufprallenergie bei einem Unfall erhöhen. Die Einhaltung von Verkehrsregeln ist nicht nur eine Frage der Strafen, es ist auch eine Frage der Verantwortung jedes Verkehrsteilnehmers für die Sicherheit aller auf den Straßen. Rückfragen bitte an: Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis Pressestelle Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis Telefon: 02336/9166-2120 o. Mobil 0174/6310227 Fax: 02336/9166-2199 E-Mail: pressestelle.ennepe-ruhr-kreis@polizei.nrw.de