Fahrradfahren mit ernsten Konsequenzen

Am Dienstag, dem 18.04.2023, bemerkten Polizeibeamte in Grimmen gegen 22:00 Uhr einen 31-jährigen Einheimischen auf dem Fahrrad. Den Beamten war bekannt, dass dem Radfahrer durch die Fahrerlaubnisbehörde bereits untersagt wurde fahrerlaubnisfreie Fahrzeuge, somit auch Fahrräder, im Straßenverkehr zu führen. Dies ist in der Regel der Fall, wenn es in der Vergangenheit zu Straftaten im Zusammenhang mit dem Führen solcher Fahrzeuge kam und stellt eine Ordnungswidrigkeit dar. Aus diesem Grund wollten die Polizisten den 31-jährigen Deutschen kontrollieren. Als die Beamten den jungen Mann ansprachen und baten anzuhalten, trat der aber noch schneller in die Pedale, beleidigte und beschimpfte die Polizisten und flüchtete. Kurze Zeit später, konnte der Flüchtige auf einer Parkbank angetroffen werden und wirkte erheblich alkoholisiert. Einen Test lehnte der 31-Jährige allerdings ab, was seine aggressive Stimmung noch verdeutlichte. Er beleidigte die Beamten durchgehend, musste aber zur Blutprobenentnahme trotzdem mit ins Krankenhaus kommen. Dort zeigte er sich auch nicht von seiner besten Seite und brüllte während dieser Maßnahme verfassungsfeindliche Parolen umher. Nachdem alle polizeilichen Maßnahmen schon beendet waren, wollte der renitente Radler doch nochmal pusten: das Ergebnis 2,80 Promille. Der Mann aus Grimmen muss sich künftig nicht nur wegen des Verdachts der Trunkenheit im Straßenverkehr und der Beleidigung verantworten, sondern auch wegen der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. Rückfragen bitte an: Polizeiinspektion Stralsund Jennifer Fischer Telefon: 03831/245-204 E-Mail: pressestelle-pi.stralsund@polizei.mv-regierung.de Internet: