BPOL NRW: Verdächtiger Geruch wird 30-Jährigem zum Verhängnis – Bundespolizei stellt mutmaßlichen Drogendealer
Am gestrigen Mittwochabend (19. April) kontrollierten Bundespolizisten im Dortmunder Hauptbahnhof einen Mann. Von diesem ging ein nicht unerheblicher Marihuana-Geruch aus. Die Beamten fanden eine nicht geringe Menge Betäubungsmittel, sowie eine höhere Summe Bargeld auf.
Gegen 20:40 Uhr nutzte ein Polizeibeamter, welcher sich nicht im Dienst befand, die RB 53 in Richtung Dortmund. Während der Fahrt nahm er einen starken Marihuana-Geruch wahr, welcher von einem Reisenden ausging.
Hinzugerufene Bundespolizisten nahmen den Zug nach Ankunft im Hauptbahnhof Dortmund auf dem Bahnsteig zu Gleis 3 in Empfang. Die Einsatzkräfte befragten den 30-Jährigen, welcher sich jedoch in Widersprüche verwickelte. Später gab er an, eine geringe Menge Drogen zu besitzen.
In der Bundespolizeiwache durchsuchten die Beamten den Deutschen. Dabei stellten sie in der Jackeninnentasche einen großen Verschlussbeutel mit über 100 g Marihuana fest. Zudem führte der Bochumer Bargeld in szenetypischer Stückelung in Höhe von 1.700 Euro mit sich.
Zu dem Fund wollte sich der Mann, welcher bereits mehrfach aufgrund Betäubungsmitteldelikten in Erscheinung getreten war, nicht äußern. Er gab lediglich an, dass es sich dabei um seinen Eigenbedarf handele und er in Dortmund seine Geldschulden begleichen wollen würde.
Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein.
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