Polizeieinsatz beendet (Folge- und Abschlussmeldung zur Presseinformation von heute Morgen)
Marburg
Der Einsatz aufgrund der unklaren Gefahrenlage ist beendet. Ein schädigendes Ereignis trat nicht ein. Die Durchsuchungen mit Sprengstoffspürhunden führten nicht zum Auffinden verdächtiger oder gefährlicher Gegenstände.
Hintergrund des Polizeieinsatzes war eine angekündigte Störung des Zuckerfestes, die mehreren Behörden per Post zuging. Nach polizeilicher Bewertung konnte eine gefährdendes Ereignis nicht ausgeschlossen werden. Daher ergriff die Polizei die notwendigen Maßnahmen, um eine Gefahr auszuschließen. Zu diesen Maßnahmen gehörten Absperrungen, Umleitungen, die mit dem Veranstalter abgesprochene zumindest vorübergehende örtliche Verlegung eines Teils der Veranstaltung und dann auch die Durchsuchung des ursprünglichen Versammlungsortes.
Der Einsatz am Freitag, 21. April, dauerte von 08.30 bis um 11.45 Uhr. Insgesamt waren etwa 50 Kräfte im Einsatz.
Der polizeiliche Staatsschutz hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des Störens des öffentlichen Friedens durch Androhens von Straftaten (§126 StGB) übernommen. Darüber hinaus werden die Kosten des Polizeieinsatzes erhoben, um diese später bei einem ermittelten Beschuldigten geltend zu machen.
Martin Ahlich
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