Haßbergen – Betrugsversuch mit zu verschenkendem Wohnwagen scheitert dank Aufklärung

(KEM) Gestern erstattete ein Ehepaar aus der SG Heemsen Anzeige bei der Polizei Nienburg, nachdem sie bei Facebook auf ein angeblich zu verschenkendes Wohnmobil gestoßen waren. Sie schrieben die vermeintlichen Gönner an, bekamen jedoch als Antwort, dass das Wohnmobil in Frankreich stünde und für die Überführung Kosten i.H.v. 1300 Euro fällig würden. Nachdem die Eheleute (49, 56 J.) einen Präventionsartikel zu diesem Thema in der Zeitung lasen, wiesen sie den angeblichen Gönner auf die Betrugsmasche hin. Daraufhin kam keine Antwort mehr. Die Polizei hat Ermittlungen wegen versuchten Betrugs aufgenommen und weist noch einmal darauf hin, dass die Betrügenden in derartigen Fällen durch das Suggerieren eines kostspieligen Geschenks versuchen, dem Menschen innewohnende Vorbehalte oder Argwohn "auszuschalten". Sind die Täter erfolgreich, versuchen Sie, vor einer angeblichen Übergabe des vermeintlichen Geschenks angebliche geringe Gebühren für die Bereitstellung, die Reinigung, den Transport o.ä. einzufordern. Ein Wohnmobil oder auch andere angeblich zu verschenkende Gegenstände erhalten potentielle Geschädigte jedoch nicht. Rückfragen bitte an: Andrea Kempin Polizeiinspektion Nienburg/Schaumburg Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Amalie-Thomas-Platz 1 31582 NIENBURG Telefon: 05021 9778-104 Fax2mail: +49 511 9695636008