Kennzeichen für Elektroauto am Wohnanhänger – Polizei stoppte Wohnwagengespann

Ein an einem Wohnanhänger angebrachtes Kennzeichen für Elektro- und Hybridautos, das sichtbar mit einem "E" endet, hat eine Streifenwagenbesatzung der Autobahnpolizei am Sonntagabend auf der BAB 24 bei Parchim stutzig werden lassen. Die Polizisten stoppten das aus PKW und Wohnwagen bestehende Fahrzeuggespann anschließend und kontrollierten es. Dessen 32-jähriger Fahrer gab den kontrollierenden Polizisten dann auch unumwunden zu, dass er das hintere Kennzeichen seines PKW vor Fahrtantritt an den Wohnwagen angebracht hätte. Grund hierfür sei, dass der Wohnanhänger nicht zugelassen und versichert gewesen war und er ohne oder mit ungültigen Kennzeichen am Wohnwagen im fließenden Verkehr aufgefallen wäre. Für diese "Mogelei" wird sich der 32-jährige Fahrer nun strafrechtlich verantworten müssen. Die Polizei nahm gegen den Fahrer eine Strafanzeige wegen Kennzeichenmissbrauchs und Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz auf. Zudem wurde die Weiterfahrt für den Wohnwagen untersagt. Schließlich blieb dem Fahrer nur übrig, den Wohnwagen auf einem Parkplatz bei Suckow abzukoppeln und allein mit seinem PKW zurück nach Berlin zu fahren. Allerdings musste er zuvor das von ihm am Wohnwagen angebrachte Kennzeichen wieder an die Rückseite seines PKW befestigen. Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Polizeiinspektion Ludwigslust Pressestelle Klaus Wiechmann Telefon: 03874/411 304 E-Mail: pressestelle-pi.ludwigslust@polizei.mv-regierung.de Internet: