Vermisstensuche endet glimpflich
Am Dienstag, dem 25.04.2023 wurde die Polizei gegen 19:30 Uhr über eine vermisste Person informiert.
Demnach wurde eine 78-jährige deutsche Frau durch ihren 82-jährigen deutschen Ehemann in einer Gemeinde südlich von Stralsund nicht mehr aufgefunden. Die Frau ging etwa eine Stunde zuvor von zuhause los, eine kleine gewohnte Runde mit dem Hund, kehrte allerdings nicht wieder, was nicht zuletzt auch medizinische Gründe als Ursache hätte haben können.
Die Polizei war mit mehreren Funkstreifen aus Stralsund und Grimmen umgehend im Einsatz. Erste Hinweise aus der Bevölkerung ergaben, dass sie in Richtung Stralsund gelaufen sein könnte. Zur Unterstützung kam außerdem ein Polizeihubschrauber zum Einsatz, Polizeifährtenhunde waren angefordert - die drohende Dunkelheit und der zu erwartende Temperaturabfall würden die Situation der Vermissten zusätzlich erschweren. Ebenfalls, wie bei solchen Sachverhalten üblich, wurde sich mit der Bundespolizei abgestimmt. Von dort kam der Hinweis einer Funkstreife, dass die Vermisste gegen 20:30 Uhr in der Nähe des Bahnhofs in Stralsund gesehen wurde. Eine Überprüfung des Bereichs blieb zunächst ohne Feststellung, die Suche weitete sich nunmehr auf Stralsund aus.
Schlussendlich kam gegen 22:00 Uhr die Mitteilung einer Anwohnerin der Altstadt, dass sie eine etwas verwirrte ältere Frau aufgegriffen hätte. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass es tatsächlich die Vermisste war. Ihr ging es den Umständen entsprechend gut und so konnte sie letztlich wohlbehalten an ihren Ehemann übergeben werden.
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