Nach Vielzahl von Einbrüchen im Wetteraukreis – Ermittler fassen Tatverdächtigen
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In den vergangenen Wochen kam es im Wetteraukreis zu einer Vielzahl von Einbrüchen, insbesondere in Kindertagesstätten, Schulen, kirchliche Einrichtungen, Apotheken sowie einige Wohnhäuser.
Umfangreiche Ermittlungen einer bei der Friedberger Kriminalpolizei eigens eingerichteten Arbeitsgruppe "Liberi" führten Ende März im Wetteraukreis zur vorläufigen Festnahme eines 43-jährigen albanischen Staatsangehörigen.
Da gegen den Mann aufgrund verschiedener rechtskräftiger Verurteilungen bereits mehrere Haftbefehle bestanden, wurde dieser nach erfolgter Vorführung in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
Im Rahmen der Durchsuchung von Fahrzeug und Unterkunft hatten die Beamten neben Tatkleidung und - zum Teil bereits zugeordneten - Diebesgutes unter anderem auch gefälschte Personaldokumente sowie eine scharfe Schusswaffe sichergestellt.
Inzwischen konnten die Ermittler dem Tatverdächtigen, der in Deutschland über keinen festen Wohnsitz verfügt und sich hier unter falschem Namen aufhielt, bereits eine Vielzahl von Einbrüchen in der Region nachweisen, unter anderem durch an einigen Tatorten hinterlassene DNA-Spuren sowie mehrere Videoaufzeichnungen.
Mit den Vorwürfen konfrontiert macht der Beschuldigte zum jetzigen Zeitpunkt von seinem Schweigerecht Gebrauch. Indes beobachtete die Wetterauer Polizei seit der Festnahme einen abrupten Abfall gleichgelagerter beziehungsweise ähnlicher Taten.
Die Ermittlungen sind derzeit noch nicht abgeschlossen.
Bildunterschrift:
Die beigefügte Aufnahme zeigt einen Teil des durch die AG "Liberi" sichergestellten, mutmaßlichen Diebesgutes; darunter unter anderem hochwertiges Foto-Equipment, luxuriöse Designertaschen, teure Elektrogeräte, Uhren und diverse andere Schmuckstücke, Sonnenbrillen, Parfüms und Werkzeug im Wert etlicher Tausend Euro. Vieles konnte den rechtmäßigen Eigentümern bereits zugeordnet werden.
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