+++Aktuelle Warnung der Polizei+++ Welle von Schockanrufen in Stadt und Landkreis Kassel

Stadt und Landkreis Kassel: Die Polizei warnt eindringlich vor betrügerischen Schockanrufen, die sich aktuell in Stadt und Landkreis Kassel häufen. Die Täter schockieren die Angerufenen, überwiegend Seniorinnen und Senioren, mit einer schlimmen Nachricht: Ein naher Angehöriger habe angeblich einen schweren oder gar tödlichen Unfall verursacht, weshalb dieser nun bei der Polizei sitze und eine Haftstrafe drohe. Um dies zu vermeiden, müsse sofort eine hohe Kaution gezahlt werden. Glücklicherweise hatten die Angerufenen in den bislang bekannten Fällen am heutigen Donnerstag aus Kassel, Baunatal, Lohfelden, Helsa, Espenau, Zierenberg, Liebenau und Hofgeismar sofort Verdacht geschöpft und waren nicht auf die Betrüger hereingefallen. Die Polizei empfiehlt, mit Angehörigen und Bekannten über diese Masche zu sprechen und sie zu warnen. Die Polizei ruft nach Unfällen nicht bei Angehörigen an und fordert hohe Geldsummen oder Kautionszahlungen. Dabei handelt es sich um eine Betrugsmasche. Zudem gibt die Polizei folgende Tipps: - Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie sofort auf, wenn Sie ein solcher Anruf erreicht. - Verständigen Sie anschließend die Polizei über den Notruf 110. - Übergeben Sie niemals Geld an Unbekannte. - Wenn Sie Opfer geworden sind: Wenden Sie sich an die Polizei und erstatten Sie Anzeige.Rückfragen bitte an: Ulrike Schaake Pressesprecherin Tel. 0561-910 1021 Polizeipräsidium Nordhessen Grüner Weg 33 34117 Kassel Pressestelle Telefon: +49 561 910 1020 bis 23 Fax: +49 611 32766 1010 E-Mail: poea.ppnh@polizei.hessen.de Außerhalb der Regelarbeitszeit Polizeiführer vom Dienst (PvD) Telefon: +49 561-910-0 E-Mail: ppnh@polizei.hessen.de