Kradfahrer bei Unfällen schwer verletzt
In den Zuständigkeitsbereichen des Polizeihauptreviers Ludwigslust
und des Polizeireviers Hagenow ereigneten sich am Montagabend,
01.05.2023, gleich zwei Kradunfälle bei denen eine Fahrerin und ein
Fahrer schwer verletzt wurden.
Gegen 18:00 Uhr befuhr eine 61-jährige Kradfahrerin die B 191
zwischen Karstädt und Eldena. Auf dieser Strecke querte plötzlich ein
Reh die Fahrbahn und es kam zum Zusammenprall. In der Folge stürzte
die 61-Jährige und zog sich schwere Verletzungen zu.
Ein Rettungswagen brachte die Schwerverletzte zur weiteren
medizinischen Versorgung ins Klinikum nach Schwerin. Zur
Unfallaufnahme wurde die B 191 bis 18:30 Uhr zunächst voll und
anschließend halbseitig gesperrt. Das Krad wurde in der Folge
geborgen. Der Unfallschaden wird polizeilich auf 2.000 Euro
geschätzt.
Gegen 19:15 Uhr ereignete sich ein weiterer Kradunfall im Bereich der
Ortslage Garlitz bei Lübtheen. Hier befuhr ein 20-jähriger Kradfahrer
einen Waldweg und stieß mit hoher Geschwindigkeit gegen eine
Waldschranke. Dabei zog sich der 20-Jährige ein Schädel-Hirn-Trauma
zu und wurde mit einem Rettungshubschrauber ins Schweriner Klinikum
geflogen. Der Unfallschaden wird auf 500 Euro geschätzt. Der Umstand
des Unfalls ist derzeit noch unklar und Gegenstand der weiteren
Ermittlungen.
André Falke
Polizeiführer vom Dienst
Einsatzleitstelle Polizeipräsidium RostockRückfragen zu den Bürozeiten:
Polizeipräsidium Rostock
Pressestelle
Sophie Pawelke, Tobias Gläser
Telefon: 038208 888 2040/ -2041
Fax: 038208 888 2006
E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de
Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende:
Polizeipräsidium Rostock
Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst
Telefon: 038208 888 2110
E-Mail: elst-pp.rostock@polmv.de