Mann sprang bei Flucht vor der Polizei in Kanal – Betäubungsmittel aufgefunden
Am Sonntagnachmittag (30.04.2023) sollte ein 21-Jähriger im Nürnberger Süden einer Kontrolle unterzogen werden. Er flüchtete und sprang nahe der Schleuse Nürnberg in den Main-Donau-Kanal.
Beamte der Polizeiinspektion Nürnberg-Süd wollten den 21-Jährigen gegen 14:00 Uhr in der Rheinstraße kontrollieren, woraufhin er flüchtete und den Inhalt einer schwarzen Tüte - augenscheinlich Marihuana - auf dem Boden verteilte. Anschließend sprang er unvermittelt in den Main-Donau-Kanal.
Den Fluchtplan hatte der 21-Jährige jedoch augenscheinlich nicht zu Ende gedacht, da er es nun nicht mehr eigenständig schaffte, aus dem Kanal heraus zu klettern. Die Beamten halfen ihm aus dem Wasser, was ihnen der junge Mann mit einem erneuten Fluchtversuch dankte. Daraufhin wurden ihm Handfesseln angelegt.
Im nahen Umfeld fanden die Polizisten ein mutmaßliches Rauschgiftdepot indem der Beschuldigte eine größere Menge Marihuana (mehrere hundert Gramm) und diverse Rauschgiftutensilien aufbewahrte. Vor Ort kam daher auch ein Rauschgifthund zum Einsatz.
Eine Wohnungsdurchsuchung an der Meldeadresse des jungen Mannes führte nicht zum Auffinden weiterer Betäubungsmittel.
Die Ermittlungen wegen des Verdachts des illegalen Handels mit Betäubungsmitteln führt das Fachkommissariat der Nürnberger Kriminalpolizei.
Erstellt durch: Janine Mendel
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