Konzeption zur Bekämpfung der Clankriminalität beim PP Essen findet internationale Beachtung – Polizeipräsident Stüve nimmt am Europäischen Polizeikongress in Berlin teil

Anfang Mai 2023 fand in der Bundeshauptstadt Berlin der Europäische Polizeikongress im dortigen Messezentrum auch zum Thema "Bekämpfung der Clankriminalität" statt. Vom Polizeipräsidium Essen nahmen neben dem Polizeipräsidenten Andreas Stüve auch zwei Spezialisten der BAO Aktionsplan Clan teil. Die beiden Zugführer unserer BPH, PHK Bernhard Stratmann und PHK Sven Oblau, tauschten sich zwei Tage lang mit Teilnehmern aus anderen Bundesländern und dem europäischen Ausland aus. Dabei waren unsere beiden Kollegen begehrte Gesprächspartner, weil sie mit jahrelanger Erfahrung bei der Bekämpfung des Kriminalitätsphänomens kompetent und tief fundiert die Wirkungen auf die Zielgruppe schildern konnten. Besondere Beachtung fand die beim Polizeipräsidium Essen praktizierte enge Zusammenarbeit mit den vielen Kooperationspartnern aus anderen Institutionen und Behörden, die ganz offenbar von Fachbesuchern aus anderen Ländern Europas als außergewöhnlich und erfolgreich wahrgenommen wird. Das kontinuierliche Durchsetzen staatlicher Maßnahmen von vielen unterschiedlichen Behörden unter Begleitung von engagierten Polizeikräften über Jahre hinweg, machte den Fachbesuchern deutlich, wie stark ein Rechtstaat mit der Essener Konzeption sein kann. Die Glaubwürdigkeit und Authentizität von Bernhard Stratmann und Sven Oblau bei ihren Schilderungen der Stufe 4- Einsätze ergaben im Ergebnis ein Bild von unserer Behörde, das bei der Bekämpfung der Clankriminalität internationale Beachtung fand. Abgerundet wurde dieses Bild durch einen Vortrag unseres Behördenleiters Andreas Stüve, der gemeinsam mit der Leiterin des Polizeidistriktes Nord-Göteborg (Schweden), zwei Vertretern des Landeskriminalamtes in Niedersachsen und dem Duisburger Polizeipräsidenten Alexander Dierselhuis vor einer geschlossenen Gruppe von Fachbesuchern eine justizielle Betrachtung zum Thema hinzufügte. Rückfragen bitte an: Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr Pressestelle Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230) Fax: 0201-829 1069 E-Mail: pressestelle.essen@polizei.nrw.de