Familie im Straßenverkehr auffällig – Bundespolizei stoppt
Heute Nacht (12.05.2023) kontrollierten Bundespolizisten in Tribsees einen 51-jährigen Fahrzeugführer, der ohne Führerschein unterwegs war.
Kurz nach Mitternacht stoppten die Beamten eine PKW Skoda, dessen Fahrer keine Dokumente bei sich hatte. Seine Angaben wirkte auf die Bundespolizisten unglaubwürdig, sodass diese die Identität des Mannes mittels Fingerabdruck ermittelten. Die Überprüfung der echten Personalien ergab, dass der Mann nicht im Besitz eines gültigen Führerscheines ist und nicht weiterfahren darf. Infolge dessen sollten Auto und Mann von seiner Familie abgeholt werden.
Eine Stunde später erschienen am Ort des Geschehens die Tochter und die Frau des Beschuldigten mit einem PKW Audi. Dieser Wagen wiederum war ausgeschrieben zur Zwangsentstempelung, da für das Fahrzeug keine Versicherung bestand. Durch hinzugezogene Beamte der Landespolizei wurde der PKW Audi vor Ort stillgelegt.
Wegen des Fahrens ohne Führerschein war der Mann bereits im Vorfeld aufgefallen. Nun wird er erneut deswegen angezeigt. Ferner muss er sich verantworten, weil er hinsichtlich seiner Personalien gelogen hat.
Auch auf die beiden Frauen kommt noch eine Strafe zu. Die Mutter wird sich wegen des Überlassens eines nicht versicherten Fahrzeugs verantworten müssen und die Tochter wegen dessen Gebrauchs im Straßenverkehrs.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen verließ die deutsche Familie den Ereignisort - mit dem Skoda.
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