TRUNKENHEITSFAHRT MIT BETÄUBUNGSMITTELEINFLUSS +++ WILDUNFALL +++
1.Trunkenheitsfahrt mit Betäubungsmitteleinfluss
Wilhelmstraße, 65719 Hofheim am Taunus
Samstag 13.05.2023, ca. 00:20 Uhr
In der Nacht von Freitag auf Samstag konnte im Dienstgebiet der Polizeistation Hofheim ein Verkehrsteilnehmer festgestellt werden, welcher alkoholisiert und unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln am öffentlichen Straßenverkehr teilnahm.
Der 34-jährige Fahrer wies eine Atemalkoholkonzentration von 0,74 Promille auf. Weiter schlug ein durchgeführter Betäubungsmittelschnelltest positiv auf Kokain an. Der Fahrer wurde zwecks Blutentnahme auf die Polizeistation in Hofheim sistiert und nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen. Der Fahrzeugschlüssel wurde präventiv sichergestellt. Entsprechende Ermittlungsverfahren wurden eingeleitet.
2.Wildunfall
Unfallort: B455 Kelkheim (Taunus) in Fahrtrichtung Königstein a.T
Unfallzeit: Samstag, 13.05.2023, 00:20 Uhr
Der Fahrzeugführer befuhr mit seinem PKW die B455 aus Richtung Kelkheim kommend in Fahrtrichtung Königstein. Auf Höhe des dortigen Rettershofes kreuzte ein Reh die Fahrbahn und es kam zum Zusammenstoß mit dem Fahrzeug. An dem Fahrzeug entstand Sachschaden. Der Fahrzeugführer blieb unverletzt. Das angefahrene Reh musste vor Ort durch die Beamten von seinen Leiden erlöst werden.
In diesem Zusammenhang sind allgemeine Verhaltenshinweise zu beachten.
Taucht ein Wild am Straßenrand oder auf der Straße auf, dann gilt:
- Fernlicht abblenden, geblendete Tiere bleiben meist stehen - Reduzieren Sie ihre Geschwindigkeit. Kommen Sie, wenn
erforderlich, komplett zum Stillstand. Die Tiere können die
Geschwindigkeit Ihres Fahrzeuges nicht einschätzen.Ist ein Zusammenstoß nicht mehr zu vermeiden, dann:
- Sollten Sie keine unkontrollierten Ausweichmanöver starten.
Einen Aufprall vollgebremst auf der Fahrbahn in Kauf zu nehmen
ist sicherer als bei einem Ausweichmanöver die Fahrbahn zu
verlassen. Zusammenstöße mit dem Gegenverkehr oder Baumunfälle
können bei diesen Geschwindigkeiten zu schweren Verletzungen
führen oder gar tödlich enden.Sollte es zu einem Wildunfall gekommen sein, dann:
- Sichern Sie die Unfallstelle ab. Stellen Sie ein Warndreieck
auf. Ziehen Sie sich eine Warnweste an und schalten am Fahrzeug
das Warnblinklicht ein. Kontaktieren Sie die Polizei, auch wenn
das Wild weggelaufen sein sollte und warten Sie vor Ort bis zum
Eintreffen der Beamten.Seien Sie besonders während der Dämmerung, in den Morgen- und Abendstunden bezüglich Wildwechsels aufmerksam und bremsbereit. Trainieren Sie gegebenenfalls Ihr Verhalten in Notsituationen bei einem Fahrsicherheitstraining.
gefertigt: Noll, PK
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