W Verletzter nach Schüssen auf der Autobahn – Gemeinsame Presseerklärung von Staatsanwaltschaft und Polizei
Am vergangenen Samstagmorgen (13.05.2023, 07:30 Uhr) kam es nach
einer vorangegangenen Streitigkeit zu zwei Schussabgaben auf einen
Autofahrer.
Auf der BAB 1 in Fahrtrichtung Köln kam es zwischen einem 37-Jährigen
in seinem Mercedes und einem bislang unbekannten Audi-Fahrer zu
Unstimmigkeiten beim Reißverschlussverfahren. In der Folge nötigte
und bedrängte der Unbekannte den 37-Jährigen durch Ausbremsen.
Nachdem beide Fahrzeuge auf die BAB 46 in Richtung Heinsberg
wechselten, fuhr der Audi links neben den Mercedes. Auf gleicher Höhe
kam es zur Abgabe von zwei Schüssen aus einer Schußwaffe, mutmaßlich
einer Luftdruckwaffe. Dadurch splitterte die Seitenscheibe des
Mercedes. Der zweite Schuss blieb in einem technischen Gerät des
37-Jährigen stecken, dass er in der Brusttasche seiner Jacke trug.
Der Mercedes-Fahrer erlitt durch die gesplitterte Scheibe eine
leichte Verletzung im Gesicht.
Der flüchtige Audi war vermutlich mit zwei Personen besetzt. An dem
Fahrzeug waren russische Kennzeichen angebracht.
Die bisherigen Fahndungsmaßnahmen führten nicht zur Ergreifung von
Tatverdächtigen.
Staatsanwaltschaft und Polizei bitten Zeugen und Hinweisgeber sich
unter der Rufnummer 0202/284-0 zu melden. (sw)
Rückfragen bitte an:
Staatsanwaltschaft Wuppertal
Herr Oberstaatsanwalt
Wolf-Tilman Baumert
0202/5748-410