Mann mit gefälschtem Aufenthaltstitel und Haftbefehl in Puttgarden ermittelt
Die Bundespolizei in Puttgarden kontrollierte einen 51-jährigen Serben aus Dänemark kommend.
Bei der Überprüfung seines Reisepasses wurde ein totalgefälschter griechischer Aufenthaltstitel erkannt und zusätzlich war der Mann mit einem Untersuchungshaftbefehl wegen Wohnungseinbruch ausgeschrieben.
Im Rahmen einer Binnengrenzfahndung in Puttgarden, kontrollierte die Bundespolizei am Montagmorgen (15.05) gegen 09:10 Uhr einen Bus, der aus Dänemark kam.
Dabei wurde auch ein 51-jähriger Mann kontrolliert.
Der Serbe übergab der eingesetzten Streife seinen serbischen Reisepass.
Als sich die eingesetzte Polizistin den Pass näher anschaute, erkannte sie Unregelmäßigkeiten bei den vorgelegten Dokumenten. Ihr geschultes Auge stellte einen totalgefälschten griechischen Aufenthaltstitel fest.
Eine weitere Überprüfung ergab, dass gegen den Mann ein Untersuchungshaftbefehl wegen Wohnungseinbruches bestand.
Für den Mann war hier die Reise zu Ende und er wurde mit seinem Gepäck zum Revier der Bundespolizei in Puttgarden gebracht.
Der Verhaftete wurde erkennungsdienstlich behandelt.
Im Ergebnis stellt sich heraus, dass der 51-Jährige bereits dreimal aus Deutschland abgeschoben wurde.
Während der Strafanzeigenaufnahme gab er aus eigener Initiative zu, dass er den
griechischen Aufenthaltstitel für 3000EUR in Frankfurt gekauft habe.
Weiterhin habe er diesen Aufenthaltstitel der Ausländerbehörde in Mannheim vorgelegt, um dort in den Besitz einer unrechtmäßigen längerfristigen Aufenthaltserlaubnis zu gelangen.
Der serbische Reisepass mit dem darin befindlichen totalgefälschten griechischen
Aufenthaltstitel wurde sichergestellt und es wurde eine kriminaltechnische Untersuchung
veranlasst.
Nach Abschluss der Maßnahme wurde der Serbe in eine JVA eingeliefert.
Zusätzlich wird gegen ihn wegen des Verdachtes er unerlaubten Einreise und der Urkundenfälschung ermittelt.
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