Stark alkoholisierter Fahrradfahrer gestürzt
Ein Fahrradunfall eines 51-Jährigen hat sich am Montag (15. Mai) gegen 17:45 Uhr auf der Meggener Straße (B 236) ereignet. Dabei befuhr der Radfahrer die Bundesstraße in Richtung Meggen. Unmittelbar vor einer Straßenbrücke touchierte er mit seinem Vorderrad den rechten Bordstein. Daraufhin stürzte der 51 Jahre alte Mann. Er verletzte sich leicht. Bei der Unfallaufnahme stellten die Polizisten fest, dass der Radfahrer stark alkoholisiert war. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen positiven Wert. Der Radfahrer kam mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus. Dort wurde eine angeordnete Blutprobe entnommen. Zudem schrieben die Beamten eine entsprechende Anzeige. An dem Fahrrad entstand Sachschaden im dreistelligen Eurobereich.
Die Polizei weist daraufhin, dass auch das Fahrradfahren unter dem Einfluss von Alkohol alle Verkehrsteilnehmenden gefährden und strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen kann. Denn gerade jetzt, wo das Wetter zu schönen Radtouren einlädt, nutzen viele wieder das Fahrrad oder auch das Pedelec. Zudem ist das Rad eine beliebte Alternative, um Feste und Veranstaltungen zu besuchen. Dabei bedenken viele Menschen jedoch nicht, dass auch Alkohol beim Radfahren dazu führen kann, dass die Reaktionszeit deutlich nachlassen und vor allem die Koordination und das Gleichgewicht beeinträchtigt werden kann. Daneben drohen alkoholisierten Radfahrenden auch strafrechtliche Konsequenzen - vor allem, wenn sie an einem Unfall beteiligt sind. Folgen können dann auch der Führerscheinentzug sowie die Anordnung einer medizinisch-psychologischen Untersuchung (MPU) sein. Daher rät die Polizei dringend davon ab, ein Fahrrad zu benutzen, sobald Alkohol im Spiel ist. Bürgerinnen und Bürger sollten stattdessen andere Möglichkeiten suchen, um gefahrlos und unbedenklich zu ihrem Ziel zu gelangen.
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