Jugendlicher nach Party im Krankenhaus
Eine Geburtstagsfeier unter Jugendlichen endete für den Jubilar am Wochenende im Krankenhaus.
Mehrere deutsche Jugendliche kamen am Samstagabend in Schwerin Friedrichsthal zusammen um in den Geburtstag eines Freundes hinein zu feiern. Hierbei wurde auch Alkohol konsumiert. Ersten Erkenntnissen nach soll von einem nicht eingeladenen Partybesucher hochprozentiger Schnaps in mind. eine andere Flasche gemischt worden sein. Der 14-jährige Jubilar trank ersten Erkenntnissen nach aus dieser Flasche. Während der Feier ging es dem Jungen plötzlich und rapide immer schlechter. Die Kumpels haben in dem Moment, als er sich nicht mehr auf den Beinen halten konnte und teils Atemaussetzer hatte, richtig gehandelt und den Rettungsdienst verständigt. Der 14-jährige Schweriner erlebte die restliche Nacht im Krankhaus.
Die verbleibenden minderjährigen Jugendlichen wurden in der Nacht an ihre Erziehungsberechtigten übergeben. Die Polizei leitete während dessen ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung ein und sicherte umfangreich Spuren.
Anlassbezogen rät die Polizei: Suchen Sie als Erziehungsberechtigte das Gespräch mit ihren jugendlichen Kindern und sensibleren Sie Ihre Kinder für Gefahren in Zusammenhang mit Alkoholkonsum, private und öffentliche Partys.
- Achten Sie aufeinander und versuchen Sie einander den Abend über
im Blick zu behalten. - Wenn Sie bemerken, dass eine Freundin oder ein Bekannter
besonders angetrunken ist, achten Sie stetig auf den gesundheitlichen
Zustand dieser Person und holen Sie ggf. Hilfe. - Achten Sie auf Ihr und die Getränke Ihrer Begleitpersonen. - Wehren Sie sich gegen Belästigungen und unerwünschten
Körperkontakt - auch bei Ihnen bekannten Personen. Machen Sie
deutlich, dass Sie dieses Verhalten nicht tolerieren. - Verweigern sie ungebetenen Gästen den Zutritt zu Ihrer Party. - Bitten Sie andere Personen um Mithilfe und helfen Sie anderen in
ernsten Situationen. - Wenden Sie sich sofort an die Polizei unter 110, wenn Sie oder
andere bedroht oder angegriffen werden. - Achten Sie auf einen sicheren Heimweg: Nutzen Sie öffentlichen
Verkehrsmittel oder Taxis.Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Schwerin
Pressestelle
Juliane Zgonine
Telefon: 0385/5180-3004
E-Mail: pressestelle-pi.schwerin@polizei.mv-regierung.de