BPOL NRW: Bisswunde durch vermeintlich ratsuchenden Bürger: Bundespolizisten verletzt

Am 21.05.2023 gegen 20:37 Uhr wurden Polizeibeamte und -beamtinnen der Bundespolizeiinspektion Köln durch einen 32-jährigen Mann verletzt, der die Kräfte zunächst nur um Hilfe bat. Die Folge: Gewahrsam und eine Strafanzeige. Am Sonntagabend begaben sich, nach der Meldung über eine Bedrohung am Bahnhof Köln Messe/Deutz, Bundespolizisten und -polizistinnen zu der angegebenen Örtlichkeit, wo sie den augenscheinlich aufgelösten und hilfesuchenden Mann antrafen. Dieser wechselte jedoch seine Stimmungslage und ging aggressiv auf eine unbeteiligte Personengruppe los - Die Polizeikräfte schritten ein und hinderten ihn daran. Mit Tritten und Schlägen versuchte der Bonner sich nun gegen die Einsatzkräfte zu wehren - Die Streife brachte den Aggressor zusammen mit der Landespolizei Köln zu Boden und fesselte ihn. Schlussendlich biss der Mann zwei Polizisten in die Hände und Unterarme, hierbei erlitten die Uniformierten Wunden. Diese und weitere Verletzungen durch die Tritte und Schläge mussten in einem Krankenhaus medizinisch versorgt werden. Der 32-jährige Bonner wurde in Gewahrsam genommen, die Bundespolizei leitete Strafverfahren wegen Widerstand und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte sowie gefährlicher Körperverletzung ein. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Köln Pressestelle Telefon: +49 (0) 221 160 93 - 104 Mobil: +49 (0) 173 5621045 E-Mail: presse.k@polizei.bund.de Internet: Marzellenstraße 3-5 50667 Köln Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.