Versuchter Einbruch in Lagerhalle +++ Versuchter Einbruch in Kinderhort +++ Das war knapp…..Geldübergabe bei Schockanruf gescheitert +++ Verkehrsunfall mit drei beteiligten Pkw

1. Versuchter Einbruch in Lagerhalle, Oberursel, Gablonzer Straße, Samstag, 20.05.2023, 00:06 Uhr (he)Wie der Polizei erst gestern mitgeteilt wurde, kam es bereits in der Nacht von Freitag auf Samstag in Oberursel zu einem versuchten Einbruch in eine Lagerhalle. Den derzeitigen Erkenntnissen zufolge überkletterten der oder die Täter den Zaun eines in der Gablonzer Straße gelegenen Betriebsgeländes und öffneten anschließend gewaltsam das Fenster einer Lagerhalle. Nun wurde jedoch ein Alarm ausgelöst, welcher den Täter offensichtlich dazu bewog nicht einzusteigen, sondern das Weite zu suchen. Entwendet wurde nichts. Es entstand ein geschätzter Sachschaden von 1.000 Euro. Die Kriminalpolizei in Bad Homburg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Rufnummer (06172) 120-0 um Hinweise. 2. Versuchter Einbruch in Kinderhort, Königstein, Klosterstraße, Mittwoch, 17.05.2023, 16:30 Uhr bis Montag, 22.05.2023, 09:10 Uhr (he)Im Verlauf des zurückliegenden, verlängerten Vatertagswochenendes versuchten Unbekannte in Königstein in einen Kinderhort einzudringen. Gestern Morgen wurde festgestellt, dass die Eingangstür des in der Klosterstraße gelegenen Gebäudes beschädigt worden war und der Türgriff fehlte. Ein Eindringen in die Innenräume gelang nicht. Täterhinweise liegen nicht vor. Die Kriminalpolizei in Bad Homburg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Rufnummer (06172) 120-0 um Hinweise. 3. Das war knapp.....Geldübergabe bei Schockanruf gescheitert, Bad Homburg, Montag, 22.05.2023 (he)Gestern scheiterte ein sogenannter Schockanruf im letzten Augenblick und bewahrte so das Opfer vor einem hohen finanziellen Schaden. Eine Bad Homburgerin erhielt gegen Mittag einen Anruf von einer angeblichen Polizistin, dass eine Familienangehörige einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht habe und festgenommen worden sei. Gegen eine Kaution von 150.000 Euro könne jedoch die Haft beendet werden. Da eine solche Summe nicht verfügbar war, einigte man sich auf 30.000 Euro. Geschockt von der Geschichte wollte das Opfer natürlich helfen und machte sich auf den Weg zur Bank. Da die erste Bankfiliale den Betrag nicht auszahlen konnte, wurde eine zweite Bank aufgesucht. Dort erhielt man dann die gewünschte Summe. Das Geld sollte nun in Frankfurt bei der Staatsanwaltschaft übergeben werden. Als die angebliche Polizistin auf Nachfrage nicht die Adresse der Staatsanwaltschaft nennen konnte und das Geld auf der Straße übergeben werden sollte, wurde die Bad Homburgerin misstrauisch. An "irgendjemanden auf der Straße" wollte sie das Geld nicht übergeben und fuhr stattdessen wieder nach Hause. Anschließend wurde die "richtige" Polizei informiert. Die Betrüger spielen bei dieser Art von Anrufen immer mit den Ängsten der Opfer und setzen auf deren uneingeschränkte Hilfsbereitschaft gegenüber Verwandten und Bekannten! Durch die zunächst beängstigende Nachricht soll Stress erzeugt und ein klares, reflektiertes Denken verhindert werden. Schenken Sie solchen Geschichten keinen Glauben. Weder die Polizei noch andere Behörden werden telefonisch von Ihnen die Bezahlung eines Geldbetrages, ganz egal aus welchem Grund, fordern. Und eine Übergabe auf der Straße kann natürlich ebenfalls niemals rechtens sein. Beenden Sie solche Telefonate sofort; ansonsten haben Sie schlechte Karten, sich aus den Psychospielchen der Täter wieder zu befreien. Rufen Sie selbst mit der Ihnen bekannten Nummer die Angehörigen an, denen Sie angeblich helfen sollen. Dann werden Sie schnell feststellen, dass keine Notlage vorliegt! Weitere Informationen zu verschiedensten Betrügereien finden sie unter www.polizei-beratung.de 4. Verkehrsunfall mit drei beteiligten Pkw, Bad Homburg, Benzstraße, Siemensstraße, Montag, 22.05.2023, 14:00 Uhr (he)Gestern Mittag kam es in Bad Homburg zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein 79-jähriger Citroen-Fahrer leicht verletzt wurde und ein Sachschaden von mehreren tausend Euro entstand. Gegen 14:00 Uhr war der 79-Jährige auf der Benzstraße unterwegs und kreuzte die Siemensstraße. Hierbei missachtete er die Vorfahrt eines Renault und kollidierte mit diesem. Durch den Aufprall wurde der Pkw des Unfallverursachers gegen den Ford Mustang eines vor Ort wartenden 40-Jährigen geschleudert. Ein Rettungswagen brachte den Citroen-Fahrer zur Untersuchung in ein Krankenhaus. Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden Konrad-Adenauer-Ring 51 65187 Wiesbaden Pressestelle Telefon: (0611) 345-1045/1041/1042 E-Mail: pressestelle.ppwh@polizei.hessen.de