Bundespolizeidirektion München: Elfköpfige Migrantengruppe in Gewahrsam genommen / Rosenheimer Bundespolizei verweigert elf Serben die Einreise

Dienstagnachmittag (23. Mai) hat die Bundespolizei am Bahnhof in Rosenheim eine elfköpfige serbische Reisegruppe in Gewahrsam genommen. Die drei Erwachsenen und acht Minderjährigen befanden sich in einem Zug, der von Verona aus in Richtung München fuhr. Keiner von ihnen verfügte über die erforderlichen Einreisepapiere. Sie wurden nach Österreich zurückgewiesen. Bei der grenzpolizeilichen Kontrolle im Eurocity stellten die Beamten fest, dass die serbische Gruppe ohne die erforderlichen Einreisepapiere unterwegs war. Zwei der Serben hatten zwar Reisepässe dabei, die Gültigkeitsdauer ihrer italienischen Aufenthaltsgenehmigungen war allerdings abgelaufen. Die anderen neun führten weder Pässe noch gültige Aufenthaltsdokumente mit. Zum Teil waren die Personen miteinander verwandt. Eigenen Angaben zufolge wollten sie nach Freiburg reisen. Am Rosenheimer Bahnhof unterbanden die Bundespolizisten dieses Vorhaben und forderten die Migranten auf, den Zug zu verlassen. Anschließend wurden die offenkundig illegal Eingereisten zur örtlichen Inspektion gebracht. Nach Abschluss der erforderlichen polizeilichen Maßnahmen mussten die elf Serben die Rückreise antreten. Sie wurden am Mittwoch der österreichischen Polizei überstellt. Rückfragen bitte an: Dr. Rainer Scharf ________________________________________________ Bundespolizeiinspektion Rosenheim | Pressestelle Burgfriedstraße 34 | 83024 Rosenheim Telefon: 08031 8026-2200 | Fax: 08031 8026-2199 E-Mail: rainer.scharf@polizei.bund.de E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der Bundespolizeiinspektion Rosenheim, der das Bundespolizeirevier Garmisch-Partenkirchen zugeordnet ist, erstreckt sich auf die Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Die rund 450 Inspektionsangehörigen gehen zwischen Chiemsee und Zugspitze besonders gegen die grenzüberschreitende Kriminalität vor. In einem etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen Grenzgebiets wirken sie vor allem dem Einschleusen von Ausländern sowie der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von Bahnreisenden und Bahnanlagen. Weitere Informationen erhalten Sie über oben genannte Kontaktadresse oder unter sowie unter .