Neuer Wettbewerb für Osnabrücker Jugend: „Hass im Netz: Was können wir tun?“

Beschimpft, beleidigt, bedroht: Im Netz und in sozialen Medien sind Hass und Hetze immer häufiger an der Tagesordnung. Menschen werden bloßgestellt, ausgegrenzt, psychisch verletzt und nicht zuletzt traumatisiert. Abwertende Sprache und herabwürdigende Bilder erzeugen ein Klima der Angst und können letztlich auch Nährboden für gewalttätiges Handeln sein. Mit der Aktion "Hass im Netz: Was können wir tun?" will der Osnabrücker Zonta-Club Westfälischer Friede hier gegensteuern. "Wir wollen Kinder und Jugendliche für dieses wichtige Thema sensibilisieren und motivieren, mutig für ein gewaltfreies Miteinander einzutreten", sagt Clubpräsidentin Dr. Sanja Pelletier. Ob Kurzvideos, Instagram-Beiträge, Kurzgeschichten, Theaterinszenierungen, Songs, Podcasts oder Memes: Junge Osnabrückerinnen und Osnabrücker sind aufgerufen, kreative Beiträge zu erarbeiten, die sich mit dem Thema "Hass im Netz" beschäftigen - inklusive eigener Erfahrungen und Lösungsideen. Den drei besten Einsendungen winken am Ende Preisgelder zwischen 150 und 500 Euro. Schirmherr des Wettbewerbs ist Osnabrücks Polizeipräsident Michael Maßmann: "Unsere Haltung als Polizei ist klar: Null Toleranz für Hass und Hetze! Das Internet ist nicht der Wilde Westen, kein rechtsfreier Raum. Und auch als Gesellschaft müssen wir hier entschlossen auftreten. Daher unterstütze ich diesen Wettbewerb ausdrücklich und freue mich auf Ideen für ein friedliches Miteinander." Die Polizei begleitet die Aktion zusätzlich im Rahmen ihrer Präventionsarbeit an Schulen und in Jugendeinrichtungen. Eingesendet werden können die Beiträge noch bis zum 15. September an: wettbewerb@zonta-westfaelischer-friede.de. Die ausgezeichneten Projekte werden später auf der Webseite und dem Instagramkanal des Zonta-Clubs vorgestellt. Mehr Informationen unter: http://www.zonta-westfaelischer-friede.de. Der Osnabrücker Zonta-Club Westfälischer Friede, Teil der internationalen Menschenrechtsorganisation Zonta, setzt sich seit Jahren gegen Gewalt und für die Rechte von Frauen und Mädchen ein. Aktionen wie "Orange Bank" oder "Osnabrück sagt Nein" fanden auch bereits bundesweit Beachtung. Rückfragen bitte an: Zonta-Club Westfälischer Friede Lidia Wübbelmann Telefon: 0178 8336266 E-Mail: vizepraesidentin@zonta-westfaelischer-friede.de Polizeidirektion Osnabrück Manuel Sielemann Telefon: 0541 327-1014 E-Mail: pressestelle@pd-os.polizei.niedersachsen.de