Großschleusung bei Spremberg aufgedeckt

Am Mittwochnachmittag deckten Einsatzkräfte der Bundespolizei die Einschleusung von 17 Personen bei Spremberg auf. Nach einem Bürgerhinweis kontrollierten Einsatzkräfte gegen 13:25 Uhr 17 Personen im Spremberger Ortsteil Graustein. Dabei handelte es sich um Männer im Alter von 19 bis 58 Jahren sowie zwei 16-jährige Jugendliche, die keinerlei aufenthaltslegitimierende Dokumente vorweisen konnten. Ersten Ermittlungen zufolge waren sie mit einem Transporter in die Bundesrepublik Deutschland eingereist und wurden von den Schleusern in Spremberg abgesetzt. Die Fahndung nach dem Transporter verlief erfolglos. Die Beamten nahmen alle Personen in Gewahrsam und leiteten Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise sowie des unerlaubten Aufenthaltes ein. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen leiteten die Einsatzkräfte die Erwachsenen an die Erstaufnahmeeinrichtung in Eisenhüttenstadt weiter. Die zwei 16-jährigen allein reisenden Jugendlichen übergaben die Beamten in die Obhut einer Jugendeinrichtung. Gegen die beiden unbekannten Schleuser leiteten die Bundespolizisten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern ein. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Berlin Schnellerstraße 139 A/ 140 12439 Berlin Telefon: 030 911 44 4041 E-Mail: presse.berlin@polizei.bund.de