Hochfeld: Drei Autos bei Schwerpunktkontrolle sichergestellt

Bei einer Schwerpunktkontrolle auf der Heerstraße hat die Polizei am Mittwoch (24. Mai) drei Autos sichergestellt: Zwei davon wegen technischer Mängel, beim dritten Wagen sind die Eigentumsverhältnisse unklar. Der Einsatz im Detail: 55 Autos und deren Insassen kontrollierten die Beamten in der Zeit von 11 bis 19 Uhr. In acht Fällen schrieben die Polizisten Anzeigen wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Unterschlagung, Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie gegen das Pflichtversicherungsgesetz. Neun Fahrzeugführer müssen sich mit Ordnungswidrigkeitenanzeigen auseinandersetzen und zwölf Mal erhoben die Einsatzkräfte Verwarnungsgelder weil Insassen nicht angeschnallt waren. Technische Mängel, insbesondere bauliche Veränderungen am Fahrwerk eines Audi A6 und deutlische Schleifspuren an Reifen sowie Radhausschalen eines erst zwei Jahre alten Audi S3, führten zur Erschlöschung der Betriebserlaubnis. Diese Wagen wurden sichergestellt, damit sie ein Sachverständiger genau begutachten kann. Ein weiteres Auto stellten die Beamten sicher, weil die Eigentumsverhältnisse unklar sind und ermittelt werden müssen. Zugelassen soll der Audi Q7 auf eine Person in Großbritannien sein. Gekauft haben will der Fahrer den SUV von einem Mann in Mülheim - ohne einen schriftlichen Kaufvertrag zu haben. Doch nicht nur die Kontrolle der Verkehrsregeln stand bei den Polizisten auf dem Programm. Bei dem Einsatz sammelten die Polizistinnen und Polizisten aber auch wichtige Erkenntnisse beispielswese über Scheinhalterschaften. Bei Scheinhalterschaften lassen Personen oftmals mit gefälschten Dokumenten viele Autos auf sich zu. Diese Fahrzeuge werden dann von anderen bei Straftaten, wie zum Beispiel Tankstellenüberfällen und Einbrüchen genutzt. Für die Polizei eine Herausforderung nachvollziehen zu können, wer am Steuer saß. Der Halter hat sich in der Regel ins Ausland abgesetzt oder ist wegen der falschen Dokumente gar nicht zu ermitteln. Versicherung und Steuern werden für die Fahrzeuge auch nicht bezahlt. (Quelle und mehr Infos unter https://polizei.nrw/presse/hochfeld-scheinhalter-und-auslaendische-fahrzeuge-im-visier-der-polizei). Auch zu diesem Thema schrieben die Beamten Berichte, damit ersten Hinweisen direkt nachgegangen werden kann. Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an: Polizei Duisburg - Pressestelle - Polizei Duisburg Telefon: 0203 280 -1041, -1045, -1046, -1047 Fax: 0203 280 1049 E-Mail: pressestelle.duisburg@polizei.nrw.de außerhalb der Bürodienstzeiten: Polizei Duisburg Telefon: 0203 2800