Radfahrerin wurde Blutprobe entnommen
Am frühen Freitagabend zog sich eine Radfahrerin bei einem nach Lage der Dinge selbstverschuldeten Unfall Kopfverletzungen zu. Zudem ergaben sich Hinweise auf eine deutliche Alkoholisierung, so dass ihr zu Beweiszwecken eine Blutprobe entnommen wurde.
Gegen 18:45 Uhr war die 35 Jahre alte Dürenerin mit ihrem Fahrrad, an dessen Lenkstange sie auch noch diverse Tüten und Taschen transportierte, auf der August-Klotz-Straße stadteinwärts geradelt. In Höhe der beampelten Einmündung zur Goethestraße war sie dann eingebogen und ohne erkennbaren Grund gegen den stehenden Pkw eines 19-Jährigen aus Düren gestoßen, der vor der Rotlicht zeigenden Ampel wartete. Die Frau stürzte mit dem Zweirad zu Boden und zog sich eine blutende, zum Glück jedoch keine schwere Kopfverletzung zu. Sie stand erkennbar unter Alkoholeinfluss und räumte auch den Konsum von Hochprozentigem ein. Einen Alkoholvortest konnte sie nicht durchführen; die Verletzte wurde stattdessen durch den Rettungsdienst einem Krankenhaus zugeführt.
Die Polizei hat trotz des nur sehr geringen Sachschadens ein Ermittlungsverfahren gegen die 35-Jährige einleiten müssen. Die Folgemaßnahmen sind auch abhängig vom später noch festzustellenden Grad der Alkoholisierung.
Die Ermittlungen dazu dauern an.
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