BPOL NRW: Heftige Faustschläge ins Gesicht: Bundespolizei ermittelt gegen Kampfsportler

Am Sonntag (28. Mai) schlug im Kölner Hauptbahnhof ein Kampfsportler mehrfach mit der Faust ins Gesicht eines 25-Jährigen und brach ihm dadurch u.a. das Nasenbein. Auslöser war nach ersten Ermittlungen ein salopper Spruch an die Begleiterin. Die Bundespolizei fertigte eine Strafanzeige wegen gefährlicher Körperverletzung. Mitten in der Nacht gegen 02:30 Uhr trafen im Kölner Hauptbahnhof zwei Männer aufeinander. Während der eine mit einer unbedachten Aussage bei einer 21-Jährigen augenscheinlich Eindruck hinterlassen wollte, schlug ihr Begleiter direkt und ohne Vorwarnung zu. Obgleich der 25-jährige Kölner nach dem ersten Treffer bereits zu Boden stürzte, schlug der Aggressor aus Dormagen ihm weiterhin mehrfach ins Gesicht. Einsatzkräfte der Bundespolizei bemerkten die Auseinandersetzung und griffen ein. Sie führten bei allen Beteiligten einen Atemalkoholtest durch, der beim 34-jährigen Tatverdächtigen ca. 2 Promille anzeigte. Weiterhin ermittelten die Beamtinnen und Beamten, dass der Mann bereits wegen Gewalttaten polizeilich bekannt ist. Nach seiner Aussage sei er seit 15 Jahren im Kampfsport professionell aktiv, weshalb die Einsatzkräfte, neben der Heftigkeit der gezielten Schlagausführungen, eine Strafanzeige wegen gefährlicher Körperverletzung fertigten. Eine Videoauswertung, welche die Tathandlung zeigte, stellten die Beamtinnen und Beamten sicher. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Köln Christin Fußwinkel Mobil: +49 (0) 173 56 21 184 E-Mail: presse.k@polizei.bund.de Internet: Marzellenstraße 3-5 50667 Köln Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.