Dachstuhlbrand in Kaltenkirchener Innenstadt
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Mehrere Anrufer meldeten am Donnerstagvormittag der Kooperativen Regionalleitstelle West gegen 09:08 Uhr über den Notruf 112 ein Feuer auf einem Dach in der Schützenstraße in Kaltenkirchen.
Aufgrund dessen wurde umgehend die Freiwillige Feuerwehr Kaltenkirchen sowie die Freiwillige Feuerwehr Kisdorf mit dein Einsatzstichwort "Feuer, größer als Standard" zu einem Dachstuhlbrand alarmiert.
Bereits auf der Anfahrt und beim Eintreffen der ersten Kräfte, war eine starke schwarze Rauchentwicklung zu erkennen, so dass ein Vollbrand des Dachstuhls, des in Bau befindlichen Mehrfamilienhauses, auszugehen war.
Durch den Einsatzleiter und den ersten Trupps unter Atemschutz wurde die Lage schnell erkundet und dann relativiert.
Es brannte auf ca. 10m² eine mit Bitumendachbahn verlegte Stahlbetondecke.
Durch den schnellen Eingriff der Feuerwehrkräfte konnte das Feuer gelöscht werden.
Hierzu waren mehrere Trupps unter umluftunabhängigem Atemschutz für die Brandbekämpfung im Einsatz.
Parallel wurde das Teleskopmastfahrzeug in Stellung gebracht, um Kräfte und Material auf das Dach befördern zu können.
Durch die Feuerwehr wurde großflächig die Dachhaut aufgenommen um ggf. weitere Glutnester abzulöschen. Nach einer umfangreichen Kontrolle konnte "Feuer aus" gemeldet werden und die ersten Einsatzkräfte aus Kisdorf wieder einrücken.
Die letzten Kräfte der Feuerwehr verließen gegen 10:20 Uhr die Einsatzstelle.
Die Kaltenkirchener Innenstadt war für den Zeitraum des Einsatzes teils gesperrt.
Die Feuerwehr war mit knapp 60 Einsatzkräften vor Ort.
Die Polizei hat noch vor Ort die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Seitens der Feuerwehr können keine Angaben zur Brandursache, Schadenshöhe, Personalien oder Verletzungen der Betroffenen gemacht werden.
Verletzt wurde niemand.
Eingesetzte Kräfte:
Freiwillige Feuerwehr Kaltenkirchen
Freiwillige Feuerwehr Kisdorf
Kreisfeuerwehrverband Segeberg: zwei Pressesprecher
Rettungsdienstkooperation in Schleswig-Holstein mit einem Rettungswagen
Polizei Segeberg und Pinneberg
Rückfragen bitte an:
Kreisfeuerwehrverband Segeberg
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Christoph Rüter
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