Bundespolizeidirektion München: Sachschaden wegen großflächiger Schmierereien
Schadenshöhe liegt zwischen 3.000 und 4.000 Euro - Bundespolizei ermittelt wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung
Durch großflächige Schmierereien an einem Zug ist hoher Sachschaden entstanden. Die Bahn hat die Bundespolizei in Rosenheim am Freitag (2. Juni) informiert, dass eine Wagenseite eines über Nacht am Haltepunkt Reitmehring abgestellten Regionalzugs fast vollständig mit Farbe besprüht worden sei.
Wie die Bundespolizisten vor Ort feststellten, sind selbst die Fenster der beschmierten Seite komplett in Mitleidenschaft gezogen worden. Der Wagen wird seitens der Bahn für die erforderlich gewordenen Reinigungsarbeiten vorübergehend ausgesondert. Die Kosten, die für das Beseitigen der aufgesprühten Farben anfallen, müssen nach ersten Einschätzungen auf 3.000 bis 4.000 Euro beziffert werden.
Der beschädigte Zug war von Donnerstagabend an, ab etwa 19:30 Uhr, in unmittelbarer Nähe zum Reitmehringer Haltepunkt abgestellt. Bei der Inbetriebnahme am darauffolgenden Freitagmorgen fiel einem Bahnmitarbeiter das Ergebnis der nächtlichen Sprühaktion auf. Die Rosenheimer Bundespolizei hat Ermittlungen wegen einer gemeinschädlichen Sachbeschädigung eingeleitet. Zeugen, die von Donnerstag auf Freitag eventuell vom Bahnhof Reitmehring oder von der angrenzenden B304 aus verdächtige Wahrnehmungen im Hinblick auf die Schmierereien machen konnten, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0 80 31 / 80 26 - 21 02 an die Bundespolizeiinspektion in Rosenheim zu wenden.
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Dr. Rainer Scharf
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