Wieder Betrugsversuche mit horrenden Geldforderungen

(mb) Am Donnerstag sind der Polizei im Kreis Paderborn wieder rund ein Dutzend Betrugsversuche gemeldet worden. Meistens nutzten die Kriminellen die Masche mit einem tödlichen Verkehrsunfall, den Sohn, Tochter oder Schwiegertochter verursacht hätten. Der Anrufer stellte sich als Polizist vor und im Hintergrund waren weinende Stimmen zu hören. Manches Opfer glaubte zunächst, die Stimme des oder der benannten Angehörigen zu erkennen und war dementsprechend geschockt. Dennoch erkannten auch sie, dass Betrüger am Apparat waren du legten rechtzeitig auf. Bis zu 125.000 Euro hatten die die falschen Polizisten als Kaution gefordert, damit Sohn oder Tochter nicht ins Gefängnis müssten. Auch wegen versuchten WhatsApp-Betrugs meldeten sich vermeintliche Opfer (siehe dazu auch den Polizeibericht vom 01.06.2023: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/55625/5522863). Die Kreispolizeibehörde warnt wiederholt vor Betrügern, denen es immer wieder gelingt, ihre meist älteren Opfer mit unterschiedlichen, teils perfiden Methoden zu überrumpeln. Helfen Sie mit und klären Sie ihre Angehörigen über die Maschen der Betrüger auf. Umfassende Informationen sowie Präventionshinweise zu Betrugsmaschen finden Sie auf der Homepage der Polizei Paderborn: https://paderborn.polizei.nrw/artikel/geschockt-am-telefon-auflegen Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Kreispolizeibehörde Paderborn - Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Telefon: 05251 306-1320 E-Mail: pressestelle.paderborn@polizei.nrw.de Außerhalb der Bürozeiten: Leitstelle Polizei Paderborn Telefon: 05251 306-1222