BPOL NRW: Verbotenes Tattoo ruft Bundespolizei auf den Plan
Ein Zeuge hat am Sonntagnachmittag (4. Juni) Einsatzkräfte der Bundespolizei auf einen Mann hingewiesen, der im Hauptbahnhof Münster offen ein Hakenkreuztattoo trug.
Die Bundespolizisten trafen den beschriebenen Mann in einem Lokal an. Sie wurden Zeugen, wie der immer wieder seinen Oberarm entblößte und damit sein verbotenes Tattoo öffentlich zur Schau stellte.
Weil er sich seit seiner Einreise vor vier Wochen unerlaubt in Deutschland aufhält, wurde der 26-jährige Kosovare festgenommen.
Bei der Durchsuchung des Mannes wurde darüber hinaus noch eine geringe Menge unerlaubter Betäubungsmittel beschlagnahmt.
Gegen den Kosovaren wurden Strafverfahren wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, unerlaubten Aufenthalts und Drogenbesitzes eingeleitet.
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