Verkehrseinsatz in der Innenstadt: 91 Autos zu schnell
Lfd. Nr.: 0546
Fahrerlaubnisse entzogen, Strafverfahren wegen Urkundenfälschung eingeleitet, die Weiterfahrt untersagt und Sanktionen in insgesamt 96 Fällen: Das ist die Übersicht nach einem Verkehrseinsatz der Dortmunder Polizei am Samstagabend (3.6.2023) und in der Nacht zu Sonntag u.a. auf dem Wall in der Innenstadt.
Die Polizei überprüfte 156 Personen und 113 Autos, darunter PS-starke Marken. Bei Tempokontrollen auf dem Wall und den Zufahrtsstraßen fielen 91 Fahrerinnen und Fahrer auf. Bei den Kontrollen ging es nicht allein im Lärm und Tempo, sondern auch um Parkverstöße, nicht angelegte Sicherheitsgurte und technische Mängel.
In drei Fällen informierte die Polizei die Straßenverkehrsbehörden über das Verhalten der Fahrer, was die Prüfung der charakterlichen Eignung von Kraftfahrzeugen und damit für eine medizinisch-psychologische Untersuchung weitere Kosten nach sich ziehen kann.
Die Polizei reagierte auch auf die Missachtung von Vorfahrtsregeln und die Nutzung von Smartphones während der Fahrt. Bei zehn Autos wurden technische Mängel festgestellt. Mit dem daraus resultierenden Erlöschen der Betriebserlaubnis endete zwangsläufig auch die Weiterfahrt. Die Autos wurden sichergestellt und abgeschleppt.
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