Bundespolizeidirektion München: Mutmaßlicher Steinwurf auf ICE / Bundespolizei sucht Zeugen

2 weitere Medieninhalte In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (7. Juni) bewarfen Unbekannte einen von München nach Kiel verkehrenden ICE mutmaßlich mit Schottersteinen. Es entstand ein hoher Sachschaden, Personen wurden nicht verletzt. Gegen 00:10 Uhr kam es zu den mutmaßlichen Steinwürfen auf den Schnellzug, kurz nach Ausfahrt aus dem Bahnhof München Pasing. Der Zug wurde an sieben Wagen beschädigt, insgesamt sind drei Scheiben vollflächig gesprungen und es kam zu mehreren Beschädigungen an der Außenwand. Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt. Eine Streife des Bundespolizeirevier Augsburg dokumentierte die Beschädigungen beim Halt des Zuges am Augsburger Hauptbahnhof. Der Zug konnte seine Fahrt nicht fortsetzen. Ein Ersatzzug wurde eingesetzt. Die Ermittlungen übernimmt die Bundespolizeiinspektion München. Zeugenaufruf: Wer hat in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch, kurz nach Mitternacht, verdächtige Beobachtungen im Bereich des Pasinger Bahnhofes gemacht oder kann Hinweise auf mögliche Tatverdächtige geben? Hinweise erbittet die Bundespolizei unter der Telefonnummer: 089 51 55 50 110. Rückfragen bitte an: Sina Dietsch Pressestelle Telefon: 089 515550-1103 E-Mail: presse.muenchen@polizei.bund.de Die Bundespolizeiinspektion München ist zuständig für die polizeiliche Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Bereich der Anlagen der Deutschen Bahn und im größten deutschen S-Bahnnetz mit über 210 Bahnhöfen und Haltepunkten auf 440 Streckenkilometern. Zum räumlichen Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion München gehören drei der vier größten bayerischen Bahnhöfe. Er umfasst neben der Landeshauptstadt und dem Landkreis München die benachbarten Landkreise Bad Tölz-Wolfratshausen, Dachau, Ebersberg, Erding, Freising, Fürstenfeldbruck, Landsberg am Lech und Starnberg. Sie finden unsere Wache im Münchner Hauptbahnhof unmittelbar neben Gleis 26. Das Revier befindet sich im Ostbahnhof in München und der Dienstsitz für die nichtoperativen Bereiche mit dem Ermittlungsdienst befindet sich in der Denisstraße 1, rund 700m fußläufig vom Hauptbahnhof entfernt. Zudem gibt es Diensträume in Pasing und Freising. Telefonisch sind wir rund um die Uhr unter 089 / 515550 - 1111 zu erreichen. Weitere Informationen erhalten Sie unter oder oben genannter Kontaktadresse.