Trickbetrüger im Bereich Gadebusch wieder erfolgreich

In der vergangenen Woche registrierte die Polizei in der Hansestadt Wismar sowie im Landkreis Nordwestmecklenburg vermehrt Betrügereien, bei denen die Angerufenen mit vielseitigen Maschen um ihr Erspartes gebracht werden sollten. So wurde eine 56-jährige Geschädigte aus dem Amtsbereich Lützow-Lübstorf bereits am 05. Juni mit der sogenannten WhatsApp-Masche betrogen. Die Geschädigte sei von einer unbekannten Nummer angerufen worden. Es meldete sich eine weibliche Stimme, die sich als Tochter der Geschädigten ausgab. In der über WhatsApp weitergeführten Unterhaltung ergaunerten die Betrüger schließlich einen vierstelligen Geldbetrag. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Zudem wurden in dieser Woche bereits zwei Fälle bei der Polizei bekannt, in denen die Geschädigten von ihrem vermeintlichen Bankinstitut per SMS kontaktiert wurden. Offenbar sollte deren Online-Banking nicht mehr funktionieren. In diesen Fällen erkannten die kontaktierten Personen frühzeitig, dass es sich um Betrug handeln würde. Die Polizei mahnt zur Vorsicht. Das Thema Trickbetrug sollte auch weiterhin regelmäßig Gesprächsinhalt, insbesondere mit älteren Mitmenschen sein, da diese erfahrungsgemäß häufiger Opfer von Trickbetrügern werden. Weitere Hinweise zum Thema Trickbetrug finden sich auf den Seiten https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/ Insoweit keine gesonderte Erwähnung stattfindet, handelt es sich bei den Beteiligten um deutsche Staatsangehörige. Rückfragen bitte an: Polizeiinspektion Wismar Pressestelle Jessica Lerke, Sofie Glaser Telefon 1: 03841/203 304 Telefon 2: 03841/203 305 E-Mail: pressestelle-pi.wismar@polizei.mv-regierung.de Informationsangebot in sozialen Netzwerken: