Zwischenfall bei Wohnungsdurchsuchung in Rostock

Bei einer richterlich angeordneten Wohnungsdurchsuchung im Rostocker Stadtteil Toitenwinkel kam es am Donnerstagmittag in der Wohnung eines 32-jährigen Beschuldigten zu einem Zwischenfall mit einer Schreckschusspistole. Polizeibeamte hatten im Zuge der Wohnungsdurchsuchung eine Schreckschusswaffe entdeckt und diese sicherstellen wollen. Ersten Erkenntnissen zufolge hatte ein Polizeibeamter in diesem Zusammenhang die Sicherheit der Waffe herstellen wollen, als sich dabei versehentlich ein Schuss löste. In Folge dessen wurde ein anderer Polizeibeamter wegen des Verdachts auf ein erlittenes Knalltrauma vorsorglich zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Für den Beschuldigten als auch für die restlichen Polizeibeamten, die im Zuge der Durchsuchung zum Einsatz kamen, blieb der Vorfall folgenlos. Die Wohnungsdurchsuchung wurde durch das Kriminalkommissariat Ludwigslust realisiert. Dort ist ein Ermittlungsverfahren gegen den 32-Jährigen wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz anhängig. Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Polizeiinspektion Ludwigslust Pressestelle Klaus Wiechmann Telefon: 03874/411 304 E-Mail: pressestelle-pi.ludwigslust@polizei.mv-regierung.de Internet: