BPOL NRW: Geschlagen und getreten – Bundespolizei ermittelt gegen 32-Jährigen
Am Mittwochmorgen (7. Juni) soll ein Mann einen Reisenden in einem Regionalexpress mit Faustschlägen und Tritten verletzt haben. Bundespolizisten stellten die Beteiligten im Essener Hauptbahnhof.
Gegen 11 Uhr soll ein 32-Jähriger im RE14 (Dorsten - Essen) einem afghanischen Staatsbürger unvermittelt mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben. Daraufhin sei der Geschädigte zu Boden gegangen. Der russische Staatsangehörige soll dann zweimal mit dem beschuhten Fuß gegen den Hinterkopf des Münsteraners getreten haben.
Daraufhin informierte der Zugbegleiter die Bundespolizei. Beamte nahmen den einfahrenden Zug am Bahnsteig des Essener Hauptbahnhofs in Empfang.
Der Angreifer (32) aus Münster gab die Tathandlungen gegenüber den Polizisten zu. Der Geschädigte klagte über Schmerzen im Kopfbereich. Ein alarmierter Rettungswagen brachte ihn zur weiteren medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus.
Die Videoaufnahmen aus dem Regionalexpress wurden gesichert. Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung ein.
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