BPOL NRW: Frau macht auf sich aufmerksam und greift dann Bundespolizisten an

Am Freitagabend (9. Juni) reagierte eine Hilfe suchende Frau in Recklinghausen plötzlich auf die Anwesenheit der Bundespolizei ungehalten. Dabei schlug sie nach den Polizisten und versuchte diese zu treten. Gegen 19:20 Uhr führten Bundespolizisten eine Streifenfahrt in Recklinghausen durch, als im Stadtgebiet (Königswall) eine Frau diese zu sich winkte. Während das Fahrzeug den Wendevorgang auf die andere Straßenseite vornahm, begab sich die 30-Jährige auf die Fahrbahn. Die Polizisten begleiteten die Deutsche zunächst zurück zum Fußgängerweg. Gegenüber den Beamten gab sie dann an, dass sie geschlagen worden sei. Genauere Angaben zum Tathergang machte sie jedoch trotz mehrfacher Aufforderung nicht. Als die Einsatzkräfte sie nach ihren Personalien befragten, reagierte die Frau aus Recklinghausen nicht und lief erneut in Richtung des Straßenverkehrs. Die Bundespolizisten forderten sie wiederholt auf, stehen zu bleiben und sich nicht nochmals in Gefahr zu begeben. Als die 30-Jährige einen weiteren Versuch unternahm, um die stark befahrene Straße zu betreten, hielt eine Beamtin diese an ihrem Arm fest. Daraufhin schrie sie lautstark und schlug der Polizistin mit der flachen Hand ins Gesicht. Diesem konnte die Beamtin jedoch ausweichen. Einsatzkräfte der Polizei Recklinghausen wurden auf die Geschehnisse aufmerksam und unterstützten die Bundespolizisten. Aufgrund dessen wurde die Angreiferin mit Handfesseln fixiert. Dabei versperrte sie ihre Arme und versuchte sich der Maßnahme zu entziehen, sowie nach den Polizisten zu treten. Verletzt wurde dabei niemand. Anschließend wurde die unkooperative Frau zu ihrem eigenen Schutz durch die Polizei Recklinghausen in Gewahrsam genommen. Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen des tätlichen Angriffs und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ein. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Anne Rohde Mobil: +49 (0) 171/ 30 55 131 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.