BPOL NRW: Hauptbahnhof Dortmund: Bundespolizei überwacht Mitführverbot von Waffen
Am Samstag (10. Juni) fand auch in Dortmund in enger Zusammenarbeit mit dem Innenministerium NRW, der Bundespolizei und dem Polizeipräsidium Dortmund ein Schwerpunkteinsatz anlässlich des Mitführverbotes von Waffen statt.
Die Bundespolizei in Dortmund beteiligte sich ebenfalls an diesem NRW-weiten Einsatz und überprüfte in dem Zeitraum von Samstagmorgen (10. Juni, 06 Uhr) bis Sonntagmorgen (11. Juni, 06 Uhr) im Hauptbahnhof Dortmund knapp 130 Personen.
So stellten Einsatzkräfte der Bundespolizei insgesamt vier Tierabwehrsprays bei Deutschen im Alter von 17 bis 19 Jahren fest. Zudem führte ein 18-Jähriger einen Schraubenzieher mit sich. Des Weiteren stellten die Beamten bei einem 22-Jährigen aus Halle (Saale) ein Einhandmesser sicher und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz gegen den syrischen Staatsbürger ein.
Hierbei handelt es sich um ein Messer, welches mittels einer, an der Klinge angebrachten Öffnungshilfe einhändig geöffnet und je nach Verschlussmechanismus auch wieder einhändig geschlossen werden kann.
Bei einem 23-jährigen afghanischen Staatsangehörigen fanden die Beamten zwei gefährliche Gegenstände in Form von Gemüsemessern auf. Der junge Mann aus Wittstock gab gegenüber den Polizisten an, die Messer zum Schneiden von Obst zu verwenden.
Zudem stellten Bundespolizisten ein Taschenmesser bei einem Mann fest, welcher zuvor einen Reisenden beleidigt, geschlagen und mit dem Messer bedroht hatte.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70116/5530614
Auch in Aachen, Bonn, Düsseldorf, Köln und Münster fanden verstärkt Kontrollen statt.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70116/5530629
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