Brand in der Stromversorgung einer Waschanlage und ein ausgelöster Heimrauchmelder beschäftigten die Hattinger Feuerwehr
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Ein ausgelöster Heimrauchmelder in einem Wohnhaus in Holthausen führte am heutigen Montag (12.06.) um 14:59 Uhr zu einem Einsatz der Hattinger Feuerwehr.
Anwohner der Hermannstraße meldeten den dauerhaften Warnton eines Heimrauchmelders und alarmierten die Feuerwehr.
Da keiner die betroffene Wohnung öffnete, wurde zunächst mit Spezialwerkzeugen versucht, die Wohnungstür zu öffnen. Dies gelang jedoch nicht. In Absprache mit der Polizei wurde die Tür gewaltsam geöffnet und die Wohnung kontrolliert. Hier gab es jedoch keine Anzeichen für ein Schadenereignis. Daher wurde die Wohnung im Anschluss an die Polizei übergeben.
Der zweite Einsatz führte die Rettungskräfte um 15:40 Uhr zu einer Tankstelle an der Nierenhofer Straße. Hier hat es in der Stromverteilung der Waschanlage gebrannt. Ein Mitarbeiter hatte bereits erste Löschversuche mit einem Feuerlöscher unternommen.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr nahmen ergänzend einen CO2-Löscher vor. Vorsorglich bauten weitere Kräfte vor dem Gebäude einen Löschangriff auf. Über die Drehleiter wurde das Gebäude von oben kontrolliert. Unterstützend wurde auch eine Wärmebildkamera eingesetzt.
Da die Waschanlage nicht einzeln vom Stromnetz genommen werden konnte, wurde das zuständige Versorgungsunternehmen angefordert, um die gesamte Tankstelle vom Stromnetz zu nehmen, da an der betroffenen Stromverteilung immer noch Spannung anstand.
Der Mitarbeiter der die Löschversuche unternommen hatte, wurde vom Rettungsdienst untersucht, konnte aber vor Ort verbleiben.
Nach einer abschließenden Kontrolle der Waschanlage mit der Wärmebildkamera wurde die Einsatzstelle an den Betreiber übergeben.
Eingesetzt waren die hauptamtlichen Kräfte und der Löschzug Mitte.
Bilder: RuhrkanalNEWS
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