Zeugensuche nach Einbruch in Tankstelle

Unbekannte Täter zertrümmern Eingangstür Die Polizei Rhein-Erft-Kreis fahndet derzeit nach drei bislang unbekannten Männern. Ihnen wird vorgeworfen, in der Nacht zu Sonntag (11. Juni) in eine Tankstelle in Kerpen-Buir eingebrochen zu sein. Einer der Täter soll etwa 175 bis 190 Zentimeter groß sein. Zur Tatzeit soll er eine schwarze Jacke, eine schwarze Hose, eine schwarze Mütze mit gelbem Rand sowie schwarze Handschuhe und eine OP-Maske getragen haben. Der zweite Gesuchte sei ebenfalls 175 bis 190 Zentimeter groß. Zur Tatzeit war er mit einer schwarzen Jacke, einer blauen Jeanshose und braunen Schuhen bekleidet. Außerdem habe er eine schwarze Basecap, schwarze Handschuhe und eine OP-Maske getragen. Der dritte Unbekannte habe eine kurze Hose sowie dunkle Oberbekleidung getragen. Die Beamten des Kriminalkommissariats 22 haben die Ermittlungen aufgenommen und suchen Zeugen. Hinweise zu den Tätern oder zu verdächtigen Feststellungen zur Tatzeit nehmen die Ermittler telefonisch unter 02233 52-0 oder per E-Mail an poststelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de entgegen. Laut ersten Ermittlungen soll gegen 2.50 Uhr ein silberner VW Golf vom Bahnhof kommend auf das Gelände der Tankstelle an der Bahnstraße gefahren sein. Dann sollen die beiden Maskierten zwei Steinfüße eines Bauzauns aus dem Auto geholt haben. Damit zertrümmerten sie die Glasscheibe der Eingangstür und kletterten in den Verkaufsraum. Dort sollen sie den Kassenbereich durchwühlt haben. Nach derzeitigem Sachstand lösten die Täter eine Vernebelungsanlage in der Tankstelle aus. Die beiden Einbrecher flüchteten aus dem Verkaufsraum, stiegen zu ihrem Komplizen in den VW und flohen in Richtung Bahnhof Buir. Alarmierte Polizisten fahndeten umgehend nach den Flüchtigen und nahmen eine Strafanzeige auf. Die zuständigen Ermittler sicherten die Spuren und Videos einer Überwachungskamera. Die Uniformierten überprüften die am VW angebrachten Kennzeichen. Dabei stellte sich heraus, dass diese ursprünglich für ein anderes Fahrzeug ausgegeben worden waren. Ob die Täter Beute machten, ist derzeit Bestandteil der Ermittlungen. (jus) Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Telefon: 02233 52-3305 Fax: 02233 52-3309 Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de