Es ist nicht unhöflich einfach aufzulegen! Polizei warnt aus aktuellem Anlass vor Betrugsversuchen

Lfd. Nr.: 0583 Aktuell häufen sich die Meldungen über Betrugsversuche im Dortmunder Stadtgebiet. Vor diesem Hintergrund möchte die Dortmunder Polizei die Bürgerinnen und Bürger eindringlich warnen. Unter Vortäuschung falscher Tatsachen versuchen die Betrüger an das Ersparte ihrer Opfer zu gelangen. Hierzu nutzen die Täterinnen und Täter Legenden wie den falschen Polizeibeamten. Hierzu beachten Sie bitte folgende Hinweise: 1. Vergessen Sie niemals: Trickdiebe sind erfinderisch, wenn sie an Ihre Wertgegenstände kommen wollen! Klären Sie die Menschen - gerade ältere - in Ihrem Umfeld auf. Auch Sie können so helfen, derartige Taten zu verhindern. Sprechen Sie offen über die Maschen der Betrüger. Berichten Sie von den Geschichten, die die Betrüger erzählen. 2. Seien Sie misstrauisch, wenn Sie jemand am Telefon um Geld bittet - oder auch nach Wertgegenständen in einem Bankschließfach fragt. Besonders die Polizei wird Sie nie anrufen und nach Wertsachen fragen! 3. Seien Sie auch misstrauisch, wenn schnelle Entscheidungen oder die Kontaktaufnahme mit Fremden gefordert werden. Auch wenn dringend Verschwiegenheit anderen gegenüber verlangt wird. 4. Sprechen Sie am Telefon nicht über Ihre finanziellen und/oder persönlichen Verhältnisse. Geben Sie auch keine Details zu ihren familiären Verhältnissen preis. 5. Legen Sie einfach sofort den Telefonhörer auf, sobald Ihr Gesprächspartner um Geld von Ihnen bittet! 6. Übergeben Sie Ihr Geld niemals an unbekannte Personen! 7. Betrüger begeben sich noch immer gerne über das Telefonbuch auf die Suche nach potenziellen Opfern. Sie halten Ausschau nach Namen, die auf ältere Personen schließen lassen. Überlegen Sie, in welchem Umfang Sie noch im Telefonbuch vertreten sein müssen. Vielleicht ist es sinnvoll, zumindest den Vornamen löschen zu lassen. 8. Wenden Sie sich auf jeden Fall an die Polizei unter der 110, wenn Sie einen verdächtigen Anruf erhalten haben - egal, ob Sie den Betrug erkannt und aufgelegt haben oder schlimmstenfalls sogar Opfer geworden sind. Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an: Polizei Dortmund Kristina Purschke Telefon: 0231/132-1025 Fax: 0231-132 9733 E-Mail: poea.dortmund@polizei.nrw.de