Die Polizei ermittelt nach Messerangriff in Obdachlosenunterkunft
Am Montagmittag (19.06), gegen 14:00 Uhr, erhielt die Polizei Kenntnis von einer Gewalttat im Obdachlosenumfeld in Neuss.
Die Beamten trafen vor Ort am Derendorfweg auf eine verletzte, männliche Person mit Stichverletzungen.
Nach bislang vorliegenden Informationen soll der unter Tatverdacht stehende, 31-jährige Wohnsitzlose den 45-jährigen, ebenfalls wohnsitzlosen Geschädigten mit einem Messer angegriffen und lebensgefährlich verletzt haben.
Der Tatverdächtige konnte im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung angetroffen und festgenommen werden.
Der Verletzte wurde noch am Montag (19.06.) operiert und befindet sich mittlerweile außer Lebensgefahr.
Die Staatsanwaltschaft Düsseldorf wertet das Geschehen als versuchtes Tötungsdelikt.
Das Kriminalkommissariat 11 der Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis Neuss ermittelt derzeit zu den Hintergründen der Tat.
Der Beschuldigte wurde am Dienstag (20.06.) auf Antrag der Staatsanwaltschaft einem Haftrichter vorgeführt, der Untersuchungshaft wegen versuchten Totschlags anordnete.
Presseanfragen zum Ermittlungsverfahren sind an die Staatsanwaltschaft Düsseldorf zu richten.
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