BPOL NRW: Schwerpunkteinsatz der Bundespolizei am Bahnhof Soest
Von Mittwochnachmittag (21. Juni) bis in die Abendstunden führte die Bundespolizei erneut einen Schwerpunkteinsatz zur Bekämpfung der Kriminalität am Bahnhof Soest durch.
Hierbei leiteten sie zwei Strafverfahren gegen zwei deutsche Staatsangehörige ein. Beide Männer führten geringe Mengen Betäubungsmittel mit sich.
Gegen 17:30 Uhr informierten Passanten die Einsatzkräfte über einen aggressiven Mann in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof, der Fußgänger bedrohen würde. Als sich zivile Beamte dem Mann näherten, bedrohte er auch diese und äußerte in Englisch, dass er sie schlagen werde. Zur Untermauerung der Drohung hielt er eine Bierflasche in der Hand und deutete einen Schlag damit an. Diese Drohung wiederholte er auch in Gegenwart der uniformierten Kräfte und forderte sie zum Kampf auf.
Der 22-jährige alkoholisierte, guineische Staatsangehörige wurde daraufhin gefesselt und zur Verhinderung weitere Straftaten in Gewahrsam genommen. Ein Strafverfahren wegen Bedrohung wurde eingeleitet.
Die Bundespolizei wird den Bahnhof Soest auch zukünftig im Blick behalten und weitere Schwerpunkteinsätze durchführen.
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