BPOL NRW: Wenn der Streit eskaliert: Bundespolizei ermittelt gegen 38-Jährigen

Vergangene Nacht (22.06.) kam es zwischen zwei Männern (38; 44) zu einer Auseinandersetzung am Kölner Hauptbahnhof. Der Konflikt gipfelte in Schlägen und Tritten gegen den 44-Jährigen, der zur Behandlung in ein Krankenhaus musste. Die Bundespolizei stellte den Tatverdächtigen. Gegen 3:40 Uhr erhielt die Bundespolizei am Kölner Hauptbahnhof die Mitteilung über eine Schlägerei in der A-Passage des Hauptbahnhofs. Vor Ort trafen die Beamten und die Beamtin auf einen 44-Jährigen, der durch drei Zeugen gestützt wurde. Dieser gab an, zuvor mit seinem Kontrahenten in eine verbale Auseinandersetzung geraten zu sein, welche ad hoc in einen Angriff umschlug. Die Kräfte der Bundespolizei fahndeten am Hauptbahnhof nach dem beschriebenen Angreifer und trafen diesen kurze Zeit später an. Seinem Sperren trotzend führten die Polizisten und die Polizistin den Tatverdächtigen zur Dienststelle. Bei der Videoauswertung konnte die Schilderung des Opfers und der Zeugen bestätigt werden: Die beiden Männer stritten sich zunächst, ehe der Beschuldigte mehrfach auf sein Gegenüber einschlug und mit dem Knie in dessen Bauch stieß. Anschließend ging dieser zu Boden. Das Opfer wurde durch einen hinzugerufenen Rettungswagen betreut, welcher dieses in ein nahegelegenes Krankenhaus fuhr. Die Bundespolizei leitete ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung ein. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Köln Kathrin Stoff Telefon: +49 (0) 221 160 93 - 104 Mobil: +49 (0) 173 5621045 E-Mail: presse.k@polizei.bund.de Internet: Marzellenstraße 3-5 50667 Köln Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.