Gefälschte 20-Euro-Scheine im Ansbacher Raum – Ermittlung eines Tatverdächtigen

Wie mit den Meldungen 502 und 536 berichtet, sind im Bereich Ansbach in den letzten Wochen vermehrt gefälschte 20-Euro-Scheine in Umlauf gebracht worden. Der Kriminalpolizei Ansbach gelang es nun, einen Tatverdächtigen zu ermitteln. Die gefälschten 20-Euro-Scheine tauchten größtenteils auf Wochenmärkten in Ansbach, Herrieden und Gunzenhausen auf. Die Geldscheine wurden dort in der Regel zum Kauf von Lebensmitteln verwendet. Die Ermittler führen dies darauf zurück, dass die gekauften Lebensmittel nur wenige Euro kosten, sodass ein möglichst großer Betrag an (echtem) Rückgeld an die Täter herausgegeben wird. Umfangreiche Ermittlungen der Kriminalpolizei Ansbach führten zu einem 19-jährigen Mann, der dringend verdächtig ist, die gefälschten Scheine in Umlauf gebracht zu haben. Bei dem Beschuldigten, welcher als Verkäufer auf einem Wochenmarkt tätig ist, konnten die Ermittler einen bearbeiteten Schein und eine niedrige dreistellige Anzahl an Scheinen sicherstellen, die noch unbearbeitet waren. Auf Grund der vorliegenden Beweise legte der junge Mann ein umfassendes Geständnis ab. Gegen ihn wird in rund 50 Fällen wegen Geldfälschung ermittelt. Erstellt durch: Andreas Doktorowski Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Mittelfranken Präsidialbüro - Pressestelle Richard-Wagner-Platz 1 D-90443 Nürnberg E-Mail: pp-mfr.pressestelle@polizei.bayern.de Erreichbarkeiten: Montag bis Donnerstag 07:00 bis 17:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Telefax: +49 (0)911 2112 1025 Freitag 07:00 bis 15:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Telefax: +49 (0)911 2112 1025 Sonntag 11:00 bis 14:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Telefax: +49 (0)911 2112 1025 Außerhalb der Bürozeiten: Telefon: +49 (0)911 2112 1553 Telefax: +49 (0)911 2112 1525 Die Pressestelle des Polizeipräsidiums Mittelfranken im Internet: