W/RS/SG Sicherheitskonferenz: Verantwortliche von Behörden und Institutionen treffen sich im Polizeipräsidium
Das Polizeipräsidium an der Friedrich-Engels-Allee in Wuppertal war
am Donnerstag, 22.06.2023, Schauplatz der Bergischen
Sicherheitskonferenz. Zu diesem regelmäßigen Austausch über
sicherheits- und ordnungsrelevante Themen im Bergischen Städtedreieck
hatte Polizeipräsident Markus Röhrl Vertreterinnen und Vertreter der
Städte Wuppertal, Remscheid und Solingen, des Landgerichts und der
Amtsgerichte, der Staatsanwaltschaft, der Bundespolizei- sowie der
Zolldirektion und der Bezirksregierung eingeladen.
Dabei sprachen die Teilnehmenden intensiv über Straßen-, Jugend- und
Kinderkriminalität in den drei bergischen Großstädten.
Darüber hinaus tauschten sich die Vertreterinnen und Vertreter über
das Konzept zur Früherkennung von und zum Umgang mit Personen mit
Risikopotenzial, kurz PeRiskoP, aus. Das Konzept kommt in allen
Kreispolizeibehörden Nordrhein-Westfalens zum Einsatz. Mit ihm sollen
risikoträchtige Personen frühzeitig erkannt werden - auch losgelöst
von politischen oder religiösen Motiven. Weitere Informationen hierzu
auf https://polizei.nrw/presse/projekt-periskop-kommt-in-ganz-nordrhein-westfalen-zum-einsatz.
"Die Sicherheit in unseren Städten gewährleisten wir durch die enge
behördenübergreifende operative Zusammenarbeit und den intensiven
Austausch auf Leitungsebene", erklärte Polizeipräsident Markus Röhrl.
An der Konferenz nahmen neben dem Polizeipräsidenten die
Ordnungsdezernenten der Städte Remscheid, Solingen und Wuppertal,
Barbara Reul-Nocke, Jan Welzel und Matthias Nocke, der Vizepräsident
des Landgerichts Wuppertal Dr. Markus Quantius, die stellvertretende
Direktorin des Amtsgerichts Solingen Dr. Daniela Harsta, der
stellvertretende Direktor des Amtsgerichts Remscheid Dr. Peter
Lässig, der Direktor des Amtsgerichts Wuppertal Stefan Spätgens, Dr.
Dorothea Tumeltshammer von der Staatsanwaltschaft Wuppertal,
Regierungsrat Thomas Schürrle vom Hauptzollamt Duisburg sowie Erster
Polizeihauptkommissar Norbert Nusselein von der
Bundespolizeidirektion Düsseldorf teil. (tk)Rückfragen bitte an:
Polizei Wuppertal
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